Unter dem Begriff Künstliche Intelligenz (KI, auch Artificial Intelligence, AI) versteht man in der IT Lösungen, die für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt werden.
Künstliche Intelligenz wird in der IT aktuell vor allem für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt. Speziell Einsatzgebiete, die eine flexible Handlungsweise auf Basis von umfangreichen Datenpools erfordern, sind bei der Automatisierung auf KI-Systeme angewiesen.
So ist etwa das autonome Fahren ohne den Einsatz von zugrundeliegender KI-Frameworks undenkbar. Die Software verarbeitet hier in Sekundenbruchteilen sämtliche Daten der Fahrzeugsensoren, um die aktuelle Situation im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und dementsprechend zu handeln. In verkehrsarmen Regionen sind die KI-Systeme derzeit schon beinahe reif für die Praxis, der turbunlente Großstadtverkehr überfordert hingegen die Lösungen.
Bei komplexen Strategiespielen ist die Künstliche Intelligenz indessen schon auf einer Stufe mit dem Menschen angelangt. So hat das vom Google-Unternehmen Deepmind entwickelte Programm AlphaGo mehrfach Spitzenspieler im asiatischen Brettspiel Go geschlagen. Das Spiel galt aufgrund seiner Komplexität immer als letzte Bastion des menschlichen Verstandes und daher als Maßgabe für KI-Entwickler.
In Zeiten angespannter Personalmärkte müssen Unternehmen neue Wege gehen. Personaler greifen inzwischen vermehrt auf die Hilfe von neuen Technologien wie KI zurück, um geeignete Bewerber zu finden.
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Continental diskutiert auf seinen Air Days mit Forschungsinstituten den Einsatz von KI in der Produktion und dem autonomen Fahren. Außerdem soll das Forschungsnetzwerk für KI von 400 auf 700 Experten ausgebaut werden.
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Kalendertermine abfragen, Nachrichten vorlesen oder Musik abspielen: In Zukunft gibt es Amazons Sprachassistent auch für Windows-10-Geräte. Die Software steht im Windows Store zum Download bereit.
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Der Schweizer Telemedizinanbieter Medgate hat zusammen mit dem IBM-Forschungslabor in Rüschlikon ein System entwickelt, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Patienten schneller mit dem richtigen Arzt verbindet.
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Es ist soweit: Elon Musk ist nicht mehr Vorsitzender des Aufsichtsgremiums von Tesla. Nachfolgerin wird die bisherige Finanzchefin des australischen Telekommunikations-Anbieters Telstra, Robyn Denholm.
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Hohe Erwartungen an KI werden im Marketing eher enttäuscht. Denn oft verbirgt sich hinter der angepriesenen Künstlichen Intelligenz nur einfaches maschinelles Lernen auf Basis unzureichender Daten.
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Auf der Tech Week in Frankfurt zeigen noch bis einschließlich Donnerstag Cloud- und Big-Data-Experten, welche Weichenstellungen eine erfolgreiche Digitalisierung ausmachen.
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Quantencomputer sind dabei, den klassischen Supercomputern den Rang abzulaufen. Wie schnell und mit welcher Technologie sie jedoch die Praxis erobern, ist noch völlig offen.
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Eine Roboter-Robbe, die Demenzkranke streicheln kann; Busse, die ohne Fahrer fahren; Ärzte, die mit Hilfe von Computern operieren: In der schönen neuen Arbeitswelt ist vieles möglich. Die Frage ist nur: Wollen wir das auch?
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