System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Einige Schadprogramme schleusen Schlüssel in die Registry ein, die nicht angezeigt werden. Das kostenlose Tool Rootkit Revealer 1.71 macht die verborgenen Registry-Einträge sichtbar.
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Wenn man ein Programm installiert, wird sein Eintrag im Startmenü hervorgehoben, und im System-Tray informieren Sprechblasen über den Erfolg der Installation. Ein Registry-Hack deaktiviert diese überflüssigen Funktionen.
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Mit der Taste [Num] des Ziffernblocks schaltet man zwischen Zahleneingabe und Cursor-Steuerung um. Ein Registry-Eingriff stellt die Cursor-Funktion als Standard ein.
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Die meisten Kartenlesegeräte haben mehrere Einschübe für verschiedene Kartentypen. Windows XP weist dabei jedem Einschub einen eigenen Laufwerkbuchstaben zu. Um Ordnung im Windows-Explorer zu schaffen, entfernen Sie nicht benötigte Laufwerkbuchstaben.
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Die Datenträgerbereinigung löscht überflüssige Dateien von Ihrer Festplatte. Die nützlichste Funktion, mit der Sie bis zu mehreren GByte Speicherplatz sparen, ist dabei versteckt.
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Hat man ein Hintergrundbild für den Desktop definiert, werden die Icon-Beschriftungen blau hinterlegt. Wesentlich ästhetischer wirkt eine transparente Hinterlegung.
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Die Autostart-Funktion von Windows ist bequem, aber riskant. Um sicher zu gehen, dass über den Autostart keinerlei Schadcode auf Ihrem PC installiert wird, schalten Sie die Funktion ab.
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Wenn beim Kopieren oder Verschieben bereits gleichnamige Dateien vorhanden sind, erscheint ein "Ersetzen"-Dialog, in dem die Komfort-Option "ja, alle" zwar vorhanden ist, das Gegenstück "Nein, keine" hingegen fehlt.
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