System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Vista-Nutzer, die mit dem neuen Betriebssystem nicht zufrieden sind und eine Setup-CD für XP besitzen, können per Downgrade zu XP zurückzukehren. Vista hinterlässt jedoch überflüssige Ordner und Dateien, die sich nicht einfach löschen lassen, da der Zugriff auf sie gesperrt ist.
>>
Wenn Sie einen DHCP-Server im LAN einsetzen, bezieht jede unter Windows aktivierte Netzwerkkarte beim Systemstart eine IP-Adresse. Deaktivieren Sie alle Netzwerkkarten, die Sie nicht wirklich brauchen, um den PC schneller zu starten.
>>
Mit einem Trick speichern Sie benutzerdefinierte Windows-Suchanfragen ab und ersparen sich so bei häufigem Suchen mit gleichen Kriterien das lästige Festlegen der Einstellungen.
>>
Vor einer Treiber-Installation sichert Windows die Konfiguration. Bereitet ein neuer Treiber Probleme, lässt sich die vorherige Treiberversion leicht wiederherstellen.
>>
Viele Ordner sind über den Windows-Explorer nur mit viel Klickarbeit zu erreichen, etwa "C:\WINDOWS\system32". Über den Ausführen-Dialog greifen Sie direkt auf verschachtelte Verzeichnisse zu.
>>
Wenn der PC beim Herunterfahren hängen bleibt, liegt das oft daran, dass eine Software Teile der Registry nicht geschlossen hat. User Profile Hive Cleanup Service 1.6d (www.microsoft.de, kostenlos) korrigiert solche Fehler.
>>
Viele Programme binden bei der Installation automatisch zahlreiche Dateitypen an sich, die dann z.B. auf Doppelklick sofort mit dem betreffenden Programm geöffnet werden. Nicht immer ist diese Registrierung auf Dauer erwünscht — doch wie wird man sie wieder los?
>>
Sie finden in Ihrem Posteingang eine leere Mail mit dem Anhang "winmail.dat", den Sie weder öffnen noch lesen können. Ein kleines Tool hilft weiter.
>>
Um nach einer Windows-Neuinstallation Ihre individuellen Einstellungen schnell wieder herzustellen, spielen Sie sie durch personalisierte Registry-Dateien einfach per Doppelklick ein.
>>