System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Überprüfen Sie die Hosts-Datei auf Ihrem Computer auf Änderungen. In ihr befinden sich Informationen darüber, welche Webseiten Windows wirklich aufruft, wenn eine URL eingetippt wird. Kriminelle manipulieren die Hosts-Datei und leiten Surfer so auf gefälschte Seiten um.
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Trojaner nisten sich in den Windows-Autostart ein, um sicherzustellen, dass sie bei jedem Systemstart aktiviert werden. Verhindern lässt sich das nur durch eine regelmäßige Systemanalyse.
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Auf Multi-Prozessor-Systemen, aber auch bei PCs mit Multi-Kern-Prozessoren, beschleunigt die richtige Einstellung der Start-Optionen den Boot-Vorgang.
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Bei der Installation von Microsoft .NET Framework 3.5 Service Pack 1 wird die Firefox-Erweiterung Microsoft .NET Framework Assistent mitinstalliert. Wer sie nicht benötigt, wird sie über Firefox nicht los, denn hier ist der Button "Deinstallieren" ausgegraut. Microsoft hat ein Update angekündigt, doch einstweilen lässt sich das Add-on nur per Registry-Eingriff löschen.
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Die am häufigsten genutzten Programme listen Windows XP und Windows Vista im Startmenü auf. Die Auflistung ändert sich gewöhnlich ständig, erwünschte Einträge lassen sich jedoch auch dauerhaft einbinden.
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Wenn Numlock aktiviert ist, werden über den Ziffernblock am rechten Tastaturrand Zahlen und Operatoren eingegeben. Windows lässt sich so configurieren, dass der Ziffernblock immer aktiv ist.
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