System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Windows Vista zeigt die Hilfedateien von älteren Programmen nicht an. Das kleine Microsoft-Tool "Windows-Hilfe-Programm für Windows Vista" (kostenlos) rüstet diese Funktion nach.
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Die Schrift, mit der Windows XP Ihre Eingaben in Konfigurationsmenüs und Dialogen anzeigt, lässt sich anpassen. Das erledigen Sie im Registrierungs-Editor.
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Wenn Sie eine Hilfedatei mit der Endung CHM aus dem Internet herunterladen und doppelt darauf klicken, erhalten Sie oft die Fehlermeldung "Die Navigation zu der Webseite wurde abgebrochen". Das geschieht aus Sicherheitsgründen, da sich in CHM-Dateien Viren verstecken können.
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Neue Festplatten sind zwar groß, aber die Systemwiederherstellung belegt für jedes überwachte Laufwerk bis zu 12 Prozent des Speicherplatzes. Bei einer 380-GByte-Partition sind so satte 46 GByte für Speicherpunkte reserviert. Der Platzverbrauch lässt sich aber begrenzen.
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