System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Alle Browser verwenden unter Windows 10 einen speziellen Download-Ordner. Bei Bedarf lässt sich festlegen, auf welchem Laufwerk der eingerichtet sein soll.
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Der Sperrbildschirm in Windows 10 wurde primär für mobile Geräte konzipiert. Um direkt auf den Anmeldebildschirm zu gelangen, ist aber nur eine kleine Änderung in der Registry erforderlich.
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Microsoft implementiert nativen Eye-Tracking-Support in Windows 10. Dadurch lässt sich das Betriebssystem allein über den Blick des Nutzers steuern.
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Microsoft setzt den Rotstift an und entfernt mit dem kommenden Fall Creators Update zahlreiche alte Tools aus Windows 10. Auch der Klassiker Paint wurde als veraltet eingestuft und könnte schon bald folgen.
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Die Fernzugriff-Software Anydesk erhält mit dem Update auf Version 3.4.1 neue Funktionen, die speziell für professionelle Anwender interessant sein dürften. Mit dabei sind etwa Sitzungskommentare und ein Multi-Adressbuch.
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Wer den Papierkorb nicht regelmäßig leert und oft mit großen Dateien arbeitet, verschwendet im Zweifelsfall viel Speicherplatz. In Windows 10 lässt sich der Vorgang sogar automatisieren.
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Der tschechische Sicherheitsspezialist Avast übernimmt Piriform. Das britische Software-Unternehmen ist vor allem für System-Tools wie Ccleaner, Speccy oder Defraggler bekannt.
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Wenn Sie bei Windows 10 die Funktion "Dynamische Sperre" einrichten, sperrt sich der Bildschirm, sobald Sie sich mit dem Smartphone vom PC entfernen.
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Gerade wenn man mit seinem Laptop unterwegs ist, kommt es auf die Akkulaufzeit. Um diese zu verlängern, können Windows-10-Nutzer etwas nachhelfen, wenn sie den Schwellenwert des Stromsparmodus ändern.
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Mit dem Creators Update ist der direkte Verweis zur Systemsteuerung aus dem Startmenü von Windows 10 verschwunden. Über eine Registry-Änderung lässt sich aber eine ganz ähnliche Funktionalität erstellen.
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