Hier finden Sie aktuelle Meldungen und Praxis-Lösungen zur Sicherheit eines PCs, Tablets oder Smartphones, der darauf gespeicherten Daten sowie der Privatsphäre des Anwenders.
Zu den wichtigsten Aspekten einer PC-Sicherheitsstrategie zählen ein aktueller Virenschutz, eine Firewall sowie regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen. Bei der Nutzung von Online-Diensten ist zudem die Wahl sicherer Passwörter von Bedeutung und regelmäßige Backup schützen vor Datenverlusten bei Hardware-Ausfällen.
Virenschutzprogramm
Ein Virenschutzprogramm sorgt für einen hinreichenden Schutz des PCs gegen Computer-Viren und andere Schadprogramme. Kostenpflichtige Virenschutzprogramme verfügen bieten oft etwas mehr Bedienungskomfort und zusätzliche Funktionen wie Kinderschutzfilter oder eine Überwachung der Browser- und E-Mail-Aktivitäten.
Personal Firewall
Windows-PCs besitzen eine integrierte Personal Firewall, die den Computer hinreichend gegen Angriffe über das Netz schützt. Achten Sie darauf, dass Sie diese Firewall in den Systemeinstellungen nicht versehentlich deaktivieren.
Passwörter
Der Zugang zu Online-Diensten erfordert meist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts. Wenn Sie verschiedene Online-Dienste nutzen, sollten Sie dafür jeweils unterschiedliche, nicht erratbare Passwörter verwenden.
Sicherheitsaktualisierungen
Auto-Update-Funktionen im Betriebssystem sowie in den meisten gängigen Anwendungsprogrammen installieren Sicherheitsaktualisierungen und schließen dadurch neu entdeckte Sicherheitslücken. Um keine Aktualisierungen zu verpassen, empfiehlt sich die Installation der Sicherheitsaktualisierungen zu automatisieren.
Backups
Moderne Betriebssysteme verfügen meist über eine eingebaute Funktionalität, um Sicherungskopien des Systems und aller Daten zu erstellen. Als Backup-Medium eignet sich beispielsweise eine zusätzliche externe Festplatte mit ausreichend großem Speicherplatz.
Nach Recherchen des ZDF-Wirtschaftsmagazins WISO waren Ende letzter Woche auf einem chinesischen Webserver rund 56.000 Datensätze abrufbar, von denen zumindest ein großer Teil aus einer Bewerberdatenbank des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Pricewaterhouse-Coopers stammte.
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Kaum hat Google sein neues Browser-Wunderkind in einer Vorabversion auf die erwartungsvolle Userschaft losgelassen, da werden schon die ersten Sicherheitslücken "aufgedeckt". Klar ist aber doch: Wer Ansprüche an Sicherheit und Stabilität stellt, sollte sich keiner Beta anvertrauen.
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Die Anzahl der in Botnetzen gefangenen Zombie-PCs hat sich in den letzten drei Monaten vervierfacht. Gleichzeitig geht die Zahl der Botnetze selbst zurück. Über die Hintergründe kann allerdings nur gerätselt werden.
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Wer sich einen besonders geläufigen oder beliebten Namen für seine E-Mail-Adresse zulegt, muss damit rechnen, überdurchschnittlich viel Spam in seinem Postfach vorzufinden. Genau genommen genügt bereits eine Adresse mit einem besonders häufigen Anfangsbuchstaben, um das Spam-Aufkommen zu erhöhen.
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Deutsche Hacker haben von einem Server einer bekannten Neonazi-Organisation deren Foren-Datenbank mit allen Inhalten wie privaten Nachrichten, Dateianhängen und Accountdaten entwendet und öffentlich zum Download bereitgestellt. Unter den fast 32000 registrierten Mitgliedern des Nazi-Forums sollen mindestens 500 deutsche Nutzer zu identifizieren sein.
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Wenn Ihr Anti-Malware-Programm eine verdächtige Datei findet, Sie jedoch unsicher sind, ob es sich dabei wirklich um schädliche Software handelt, kann Ihnen Virustotal bei der Entscheidung "löschen oder behalten" helfen.
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Wie Messagelabs berichtet, sind drei von vier im Internet versandten E-Mails "für die Tonne", weniger als 1 Prozent stellen allerdings einen versuchten Angriff auf den Empfänger-PC dar.
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Laut Microsoft sind derzeit Phishing-Mails unterwegs, die es auf ungenutzte Hotmail-Accounts abgesehen haben. Die Absender geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus und versuchen Account- sowie Personendaten zu erschleichen.
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