Hier finden Sie aktuelle Meldungen und Praxis-Lösungen zur Sicherheit eines PCs, Tablets oder Smartphones, der darauf gespeicherten Daten sowie der Privatsphäre des Anwenders.
Zu den wichtigsten Aspekten einer PC-Sicherheitsstrategie zählen ein aktueller Virenschutz, eine Firewall sowie regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen. Bei der Nutzung von Online-Diensten ist zudem die Wahl sicherer Passwörter von Bedeutung und regelmäßige Backup schützen vor Datenverlusten bei Hardware-Ausfällen.
Virenschutzprogramm
Ein Virenschutzprogramm sorgt für einen hinreichenden Schutz des PCs gegen Computer-Viren und andere Schadprogramme. Kostenpflichtige Virenschutzprogramme verfügen bieten oft etwas mehr Bedienungskomfort und zusätzliche Funktionen wie Kinderschutzfilter oder eine Überwachung der Browser- und E-Mail-Aktivitäten.
Personal Firewall
Windows-PCs besitzen eine integrierte Personal Firewall, die den Computer hinreichend gegen Angriffe über das Netz schützt. Achten Sie darauf, dass Sie diese Firewall in den Systemeinstellungen nicht versehentlich deaktivieren.
Passwörter
Der Zugang zu Online-Diensten erfordert meist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts. Wenn Sie verschiedene Online-Dienste nutzen, sollten Sie dafür jeweils unterschiedliche, nicht erratbare Passwörter verwenden.
Sicherheitsaktualisierungen
Auto-Update-Funktionen im Betriebssystem sowie in den meisten gängigen Anwendungsprogrammen installieren Sicherheitsaktualisierungen und schließen dadurch neu entdeckte Sicherheitslücken. Um keine Aktualisierungen zu verpassen, empfiehlt sich die Installation der Sicherheitsaktualisierungen zu automatisieren.
Backups
Moderne Betriebssysteme verfügen meist über eine eingebaute Funktionalität, um Sicherungskopien des Systems und aller Daten zu erstellen. Als Backup-Medium eignet sich beispielsweise eine zusätzliche externe Festplatte mit ausreichend großem Speicherplatz.
Microsoft will mit einem außerplanmäßigen Update eine kritische Schwachstelle in Internet Explorer 6 und 7 schließen. Das Unternehmen erachtet die Lücke als schwerwiegend genug, um mit der Aktualisierung nicht bis zum nächsten Patchday am 13. April zu warten. Am heutigen Dienstag soll die neue Version verfügbar sein.
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Adserver verteilen Werbebanner im Internet. Cyberkriminelle nutzen große Adserver immer häufiger, um mit den Anzeigen schädliche Software auf Webseiten zu schmuggeln. Surfer müssen die Anzeigen nicht einmal klicken, um sich zu infizieren - im schlimmsten Fall reicht es schon, die Lieblings-Nachrichtenseite aufzurufen.
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Cisco hat Aktualisierungen für IOS, das Betriebssystem seiner Netzwerkgeräte herausgegeben. Damit schließt der Hersteller mehrere Sicherheitslücken, von denen einige als moderat kritisch, eine als hochgradig kritisch beschrieben wird.
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Internet-Sicherheit ist eine Illusion. Das bewiesen Sicherheitsexperten bei einem Hacking-Wettbewerb einmal mehr. Die Forscher knackten Internet Explorer, Firefox und Safari und verschafften sich Zugriff auf die internen Datenbanken des iPhone.
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Netzwerkkarten der Firma Broadcom weisen Sicherheitslücken auf, die Angreifern aus dem Internet Zugriff auf das System ermöglichen. Die gefährdeten Netzwerkarten sind in einigen HP-Rechnern installiert. Broadcom die Firmware der Karten aktualisiert und die Lücken damit geschlossen.
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Die Stiftung Warentest hat eine Auszeit von Staubsaugertüten und Frischkäse genommen und stattdessen den Datenschutz bei sozialen Netzwerken unter die Lupe genommen. In der April-Ausgabe der Zeitschrift test attestiert sie Facebook, Stayfriends und Co. als Ergebnis gravierende Mängel bei Datenschutz und Datensicherheit.
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Der 23-jährige Franzose François C., den die französische Polizei am Dienstag wegen des Angriffs auf die Twitter-Konten unter anderem von Barack Obama und Britney Spears festgenommen und befragt hatte, gab an, er habe die Passwörter der Twitter-Accounts nach ausführlichen Internet-Recherchen über die betreffenden Personen einfach erraten können.
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IT-Sicherheitsexperte Avira hat die neueste Generation seines Virenschutzes Avira Antivir vorgestellt. Version 10 ergänzt die bisherige heuristische, generische und musterbasierte Virenerkennung um einen "Schutzwall", der Schadprogramme am Verhalten erkennt. Darüber hinaus komplettiert Avira die Sicherheitsfunktionen mit einer generischen Reparatur.
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Selbst wenn man Windows so eingestellt hat, dass es Datei-Endungen anzeigt, blendet es eine Endung aus: PIF. Die Dateien steuern DOS-Programme und Befehlszeilenkommandos. Sie sind ein Risiko.
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