5 Windows-Monitoring-Lösungen im Vergleich

So überwachen Monitoring-Tools Windows

Wichtiges Feature: Der Platz auf den Festplatten lässt sich wie hier bei Server-Eye überwachen. Der Administrator wird gewarnt, wenn der Speicher knapp wird.
Wichtiges Feature: Der Platz auf den Festplatten lässt sich wie hier bei Server-Eye überwachen. Der Administrator wird gewarnt, wenn der Speicher knapp wird.
Mit Hilfe von WMI – einer Implementierung des Common Information Models (CIM) von Microsoft – können IT-Profis faktisch jeden Systemparameter des Betriebssystems und der wichtigsten Anwendungs-Server von Microsoft überwachen. Dazu gehören das Datenbanksystem MS SQL, der Webserver IIS, die Intranet/Office-Collaboration-Lösung SharePoint und natürlich die Messaging-Plattform Microsoft Exchange, die sicherlich den Standard-Mail-Server in vielen deutschen Unternehmen darstellt.
Um eine stabile Performance der Server zu gewährleisten, ist es für den Systembetreuer zudem von großem Interesse, die Auslastung der Prozessoren und des Arbeitsspeichers im Blick zu behalten.
Weiterhin wichtig für den Systemprofi: Er sollte von der Monitoring-Software möglichst schnell über Missstände in Kenntnis gesetzt werden. Deshalb beherrschen bis auf eines alle getesteten Programme auch den Versand von E-Mails im Fehlerfall.

Testergebnisse im Überblick

Testsieger

Hersteller

Paessler

Ipswitch

VMware

Krämer IT Solutions

Microsoft

Produkt

PRTG

WhatsUp Gold

vRealize Hyperic

Server-Eye

Server-Manager

Version

15.1.13.1089

16.x

5.8.4

Server-Eye

ab Windows Server
2012 (Teil des
Betriebssystems)

Preis

inklusive 100
Sensoren:
392,70 Euro
(ohne MwSt.)

Standard-Edition
für bis zu 25
Geräte und Server:
1453,05 Euro
(ohne MwSt.)

auf Anfrage

auf Anfrage

kostenlos

Testergebnis

Installation
(max. 30 Punkte)

28

30

21

25

28

Identifizierung
(max. 25 Punkte)

23

20

22

16

20

Monitoring
(max. 25 Punkte)

23

17

21

19

12

Reporting
(max. 20 Punkte)

19

17

17

17

15

Gesamtpunktzahl
(max. 100 Punkte)

93

84

81

77

75

Note

Sehr gut

Gut

Gut

Gut

Gut

Preis-Leistungs-
Verhältnis

gut

befriedigend

nicht bewertet

nicht bewertet

sehr gut

Bei Windows Server konnten Administratoren in Version 2008 noch den Windows System Resource Manager (WSRM) dazu verwenden, bei bestimmten Systemereignissen E-Mail-Nachrichten abzuschicken – diese Funktionalität hat Microsoft bei Windows Server 2012 mit dem neuen Server-Manager entfernt, sodass Administratoren bei dieser Software darauf angewiesen sind, eine solche Funktion mit Hilfe von Scripts umzusetzen.
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