5 Windows-Monitoring-Lösungen im Vergleich
So überwachen Monitoring-Tools Windows
von Frank-Michael SchledeThomas Bär - 03.05.2015
Wichtiges Feature: Der Platz auf den Festplatten lässt sich wie hier bei Server-Eye überwachen. Der Administrator wird gewarnt, wenn der Speicher knapp wird.
Um eine stabile Performance der Server zu gewährleisten, ist es für den Systembetreuer zudem von großem Interesse, die Auslastung der Prozessoren und des Arbeitsspeichers im Blick zu behalten.
Weiterhin wichtig für den Systemprofi: Er sollte von der Monitoring-Software möglichst schnell über Missstände in Kenntnis gesetzt werden. Deshalb beherrschen bis auf eines alle getesteten Programme auch den Versand von E-Mails im Fehlerfall.
Testergebnisse im Überblick |
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Testsieger |
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Hersteller |
Paessler |
Ipswitch |
VMware |
Krämer IT Solutions |
Microsoft |
Produkt |
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Version |
15.1.13.1089 |
16.x |
5.8.4 |
Server-Eye |
ab Windows Server |
Preis |
inklusive 100 |
Standard-Edition |
auf Anfrage |
auf Anfrage |
kostenlos |
Testergebnis |
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Installation |
28 |
30 |
21 |
25 |
28 |
Identifizierung |
23 |
20 |
22 |
16 |
20 |
Monitoring |
23 |
17 |
21 |
19 |
12 |
Reporting |
19 |
17 |
17 |
17 |
15 |
Gesamtpunktzahl |
93 |
84 |
81 |
77 |
75 |
Note |
Sehr gut |
Gut |
Gut |
Gut |
Gut |
Preis-Leistungs- |
gut |
befriedigend |
nicht bewertet |
nicht bewertet |
sehr gut |
Bei Windows Server konnten Administratoren in Version 2008 noch den Windows System Resource Manager (WSRM) dazu verwenden, bei bestimmten Systemereignissen E-Mail-Nachrichten abzuschicken – diese Funktionalität hat Microsoft bei Windows Server 2012 mit dem neuen Server-Manager entfernt, sodass Administratoren bei dieser Software darauf angewiesen sind, eine solche Funktion mit Hilfe von Scripts umzusetzen.