Monitoring-Tool
Krämer IT Solutions Server-Eye im Test
von
Frank-Michael
Schlede
Thomas
Bär - 15.04.2015

Foto: Shutterstock.com / ecco
Windows-Systeme immer und überall im Griff: Server-Eye, eine von der deutschen Firma Krämer IT Solutions entwickelte Monitoring-Lösung aus der Cloud macht’s möglich.

Übersichtlich: Im Online Control Center findet der Admin Tipps, welche Sensoren er auf einem System einsetzen könnte.
Die Monitoring-Lösung Server-Eye wird von der deutschen Firma Krämer IT Solutions entwickelt und betrieben. Damit ist Server-Eye auch für solche Kunden einsetzbar, die grundsätzlich oder aus Sicherheitsgründen keine Cloud- oder SaaS-Lösungen (Software as a Service) verwenden wollen, die in Rechenzentren außerhalb Deutschlands oder sogar außerhalb Europas gehostet werden.
Server-Eye |
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Anbieter/Hersteller |
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Preis |
auf Anfrage |
Installation & Handhabung |
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Installation und Integration in das Windows-System |
einfach |
Webkonsole |
● |
Identifizierung: Services und Node-Typen |
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Hyper-V-Daten |
● |
Windows-Dienste |
● |
Monitoring-Parameter |
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Speicherauslastung |
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Status/Konfiguration Windows-Firewall |
● |
SNMP-Trap-Verarbeitung |
● |
IPAM (IP Address Management) |
○ |
Reporting & Automatisierung |
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Grafischer Netzwerkplan |
● (auf Google Maps) |
Benachrichtigung (E-Mail / SMS / Voice) |
● / ● / ○ |
Protokollierung von Alarm-Scripts |
● |
Besonderheiten |
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Überwachung AV-Status von G-Data, Integration in Service-Management-Lösung TANSS möglich, voll dokumentierte API |
● ja ○ nein
Wer Server-Eye nutzen möchte, muss zunächst ein Online-Konto beim Anbieter einrichten. Dann kann er die Monitoring-Lösung 14 Tage ohne Einschränkung mit seinen Systemen testen. Auf diesen Rechnern muss allerdings zwingend eine Agent-Software installiert werden, damit der Administrator ein System in die Verwaltung aufnehmen kann. Diese circa 18 MByte große ausführbare EXE-Datei prüft bei der Installation auch die notwendigen Voraussetzungen für den Betrieb, zu denen beispielsweise ein installiertes .NET Framework in der Version 3.5 gehört.
Auf den aktuellen Windows-Server-2012- und -2012R2-Systemen ist das NET. Framework standardmäßig nicht vorhanden und kann über die Software auch nicht automatisch installiert werden. Es handelt sich damit um ein Feature von Windows Server, das der Administrator manuell über den Server-Manager oder mittels PowerShell nachträglich installieren muss.