Die Cloud ist die perfekte Starthilfe für Start-ups

Die passende Cloud für Gründer und Start-ups

von - 14.04.2016
Was brauchen Gründer eigentlich? Start-ups setzen meist erst einmal auf SaaS-Dienste als Alternative zu On-Premise-Software. Hinzu kommen Online-Speicher für den Datenaustausch und – je nach Geschäftsidee – IaaS-Dienste wie AWS oder Azure. Auf jeden Fall sollten sich Start-ups erst einmal nur die notwendigsten Speicher und Tools aus der Cloud besorgen, ein Aufstocken ist jederzeit und meist mit wenigen Mausklicks möglich. Egal um welchen Cloud-Service es sich handelt – die folgenden Fragen gilt es zu klären:
  • Erfüllt der Service die Anforderungen? Bei der Buchhaltung sind zum Beispiel Handels- und Steuergesetze zu beachten.
     
  • Inwieweit ist der Service flexibel? Wie viele Nutzer unterstützt die Cloud-Software und lässt sich der Funktionsumfang etwa eines virtuellen Servers anpassen?
     
  • Welche Kosten verursacht der Service? Wie wird abgerechnet – zum Beispiel nach Nutzern im Unternehmen oder nach Kundenstämmen, die damit verwaltet werden?
     
  • Welche Schnittstellen sind nötig? Oft entscheidet man sich für Dienste unterschiedlicher Anbieter. Doch wie kommen die Daten von Tool A nach Tool B? Man sollte also auf offene Schnittstellen achten.
Praktisch ist sogenannte Enterprise-Software wie Salesforce. Dabei handelt es sich um mächtige Cloud-Tools, die ganze Bereiche eines Unternehmens abdecken, etwa Vertrieb, Kundenservice und Marketing.
Stefan Menden
Stefan Menden
Geschäftsführer Secret Escapes
www.secretescapes.de
Foto: Secret Escapes
„Kommunikation, Vertriebs­steuerung, Marketing, CRM und Kundendienst sind bei Secret Escapes fast ausschließlich auf Cloud-Systemen.“
Was viele Nutzer nur selten bedenken: Cloud-Dienste sind Produkte von der Stange. „Wir sind eigentlich sehr zufrieden, da wir klein sind und noch nicht sehr viele Ansprüche haben“, so Tripl-CEO Christian Heimerl. Doch dass sich Cloud-Dienste kaum individuell anpassen lassen, könnte laut Heimerl später einmal zu Problemen führen.
Nachdenken sollte man auch schon beizeiten über eine Exit-Strategie. Besteht jederzeit die Möglichkeit, auf die abgelegten Rohdaten zuzugreifen – und falls ja, in welchem Format liegen sie vor? Ein Wechsel des Anbieters ist nicht ohne Weiteres möglich.
Verwandte Themen