UCC mit dem WebRTC-Standard

Unterstützung der großen Fünf

von - 19.03.2019
Beim UCC-Anbieter C4B sieht man dagegen keine Hindernisse. „Es gibt zwar Einschränkungen, aber die spielen praktisch keine Rolle“, sagt Produktmanager Thomas Pecher-Wagner. Seit Microsoft und Apple 2017 nachgezogen haben, wird WebRTC von allen fünf großen Browsern unterstützt. Mit Chrome, Edge, Firefox, Safari und Opera dürfte die Abdeckung seiner Meinung nach bei nahezu 100 Prozent liegen. „Da fallen die kleinen Hersteller nicht ins Gewicht“, unterstreicht er.
Insbe­sondere mit der Unterstützung durch Apple sei die Bandbreite an kompatiblen Endgeräten noch einmal deutlich in die Höhe geschnellt.
Thomas Pecher-Wagner
Thomas Pecher-Wagner
Produktmanager bei C4B
www.c4b.com/de
Foto: C4B
„Es gibt zwar ein paar Einschränkungen, aber die spielen praktisch keine Rolle mehr.“
Philipp Truckenmüller, Head of Channel Marketing & Strategic Alliances bei Innovaphone, ist sich zudem sicher: „Gesetzt ist WebRTC unserer Einschätzung nach auf alle Fälle. Daher kommt man im Business-Umfeld beim Thema ,flexi­ble und mobile Kommunikation‘ an diesem Thema auch nicht mehr vorbei.“
Die Einsatzszenarien für die Kommunikation über den Browser sind vielfältig. Bei Innovaphone steht vor allem das ­Mobilitätskonzept für die Integration im Vordergrund. Mitarbeiter können sich an jedem Internetanschluss via PC oder Mobilgerät mit einem WebRTC-unterstützenden Browser einloggen und damit einen Arbeitsplatz mit der gewohnten Oberfläche herstellen.
Ein weiterer Vorteil von WebRTC ist die einfache Einbindung von externen Teilnehmern in die Kommunikations­infrastruktur. So können Audio- und Videokonferenzen mit nur einem Klick initiiert werden - auch über die Unternehmensgrenzen hinweg. Screen-Sharing wird damit ebenfalls deutlich einfacher, denn die Installation von Plug-ins oder sonstigen Komponenten ist bei WebRTC überflüssig.
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