Online-Dienste sind Service- oder Informationsangebote, die per Internet bereitgestellt werden. Der Zugang ist entweder frei oder nach einer Registrierung beziehungsweise gegen Entgeld möglich.
Ursprünglich beschränkte sich der Begriff Online-Dienst auf Einwahlanbieter und Zugangsdienste wie AOL, Compuserve oder T-Online. Inzwischen wird der Begriff aber sehr viel weiter gefasst. Mitlerweile zählen zu den Online-Diensten alle Angebote, die im Internet Dienstleistungen erbringen.
Kostenlose Online-Dienste
Zu den kostenlosen Online-Diensten gehören Informationsangebote, Webmail-Anbieter wie GMX, Suchdienste wie Google, aber auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter.
Hinzu kommen sehr spezifische Angebote, die etwa Dateien konvertieren, Musik aus Youtube-Videos extrahieren oder Texteingaben verschlüsseln und auf Wunsch als E-Mail versenden. Ein ganz eigenes, stetig wachsendes Segment stellen Online-Spiele dar, die immer öfter direkt im Browser ablaufen.
Kommerzielle Online-Dienste
Die kommerziellen Angebote sind ebenfalls weit gestreut. Auch hier sind Online-Spiele weit verbreitet, allerdings erfordern viele dieser Spiele eine spezielle Client-Software. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Hosting-Angebote, die Speicherplatz für Websites oder Cloud-Dienste bereitstellen.
Lange wurde gemunkelt, nun hat Microsoft bestätigt, dass der Speicherplatzdienst SkyDrive wegen Namenskonflikten in England unbekannt wird. OneDrive wird der Dienst künftig heißen.
>>
Die für Eltern und Jugendliche entwickelte App „Clever im Netz“ bietet Hilfe bei der Prävention im Bereich sexuellen Missbrauchs von Kindern in digitalen Medien. Die App gibt’s nun auch für Android.
>>
Über das für Privatnutzer kostenlose Avira Online Essentials kann man den Status der auf unterschiedlichen Geräten installierten Virenscanner von Avira zentral einsehen und verwalten.
>>
Die Auswertung der weltweiten Nutzerkonten durch den Statistikservice Global Web Index hat ein überraschendes Ergebnis zu Tage gefördert: Instagram verfügt über die höchsten Zuwachsraten.
>>
Die kostenlose App CheckMyBus zeigt nach Eingabe von Abfahrts- und Zielort sowie Reisedatum in Frage kommende Fernbusse an. Außerdem erfährt man, was die Fahrt kostet.
>>
Die Deutsche Telekom will die Dienste Musicload, Gamesload und Softwareload nicht weiter betreiben. Grund für die Entscheidung ist offenbar die übermächtigen Konkurrenz durch Apple, Amazon und Google.
>>
Für den konzerneigenen Nachrichtendienst ChatOn vermeldet Samsung 100 Millionen Nutzer. In den letzten vier Monaten des Vorjahres sollen rund 50 Millionen Anwender neu hinzugekommen sein.
>>
Die großen Online-Musikportale Spotify und Rdio kämpfen um Marktanteile: Einen Tag nachdem Spotify das Zeitlimit für kostenloses Musik-Streaming aufgehoben hat, zieht Rdio nach.
>>