Schwere Sicherheitslücke

Bundesamt warnt vor älteren Firefox-Versionen

von - 20.03.2014
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem Einsatz älterer Firefox-Versionen. Eine Sicherheitslücke ermöglicht Angreifern das Ausführen beliebiger Befehle auf dem PC.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem Einsatz älterer Firefox-Versionen. Eine Sicherheitslücke ermöglicht Angreifern das Ausführen beliebiger Befehle auf dem PC.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine technische Warnung zu älteren Versionen des Firefox-Browsers herausgegeben. Über eine Schwachstelle können Angreifer Firefox zum Absturz bringen oder beliebige Befehle mit den Rechten des Benutzers ausführen.
Betroffen sind die Firefox-Versionen für Android, Windows, Linux und Apple Mac OS bis einschließlich Version 27. Von Firefox ESR sind die Versionen bis einschließlich 24.3 unsicher.
Firefox ESR eine spezielle Version des Open-Source-Browsers, die nicht dauernd aktualisiert werden muss. ESR steht für Extended Support Release und bedeutet, dass Mozilla für diese Version eine Langzeitunterstützung garantiert.
So aktualisieren Sie Firefox für Windows: Klicken Sie links oben auf „Firefox“ und wählen Sie „Hilfe, Über Firefox“. Im neuen Fenster „Über Mozilla Firefox“ klicken Sie auf „Nach Updates suchen“.
Alternativ laden Sich sich die aktuelle Version 28.0 selbst auf Ihren Rechner. Sie steht Ihnen direkt in unserem Download-Bereich zur Verfügung.

Sicherheitslücke auch in Thunderbird

Eine Sicherheitslücke gibt es auch im E-Mail-Programm Thunderbird. Auch dieses Sicherheitsleck ermöglicht es Angreifern, das Programm zum Absturz zu bringen und beliebige Befehle auszuführen.
Betroffen sind die Thunderbird-Versionen bis einschließlich Version 24.3. Die aktuelle Version 24.4.0 erhalten Sie in unserem Download-Bereich.
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