Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
Der Stromverbrauch von Rechenzentren wird aufgrund des neuen Mobilfunkstandards 5G weiter in die Höhe steigen. Die so entstehende Abwärme wird allerdings meist ungenutzt in die Umwelt abgegeben. Eon sieht hier allerdings großes Potenzial.
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Auch wenn alles von 5G spricht. Für viele Einsatzgebiete ist Wi-Fi die bessere Technologie. 5G eignet sich vor allem für den Außeneinsatz und lange Strecken. Auf kurzer Distanz hat WLAN oft bessere Karten.
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Mit den neuen Snapdragon 765er-Chipsets soll im nächsten Jahr der Massenmarkt für günstige 5G-Smartphones erschlossen werden. Außerdem bringt Qualcomm einen neuen Highend-Prozessor.
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Bevor nicht eindeutig geklärt ist, ob sich Huawei am Ausbau des deutschen 5G-Netzes beteiligen darf, will die Telekom ihrerseits keine weiteren Verträge zum Aufbau des neuen Mobilfunkstandards abschließen.
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Wenn der neue Mobilfunkstandard 5G in Europa ausgebaut wird, wollen die EU-Staaten bei der Vergabe der Aufträge auch die Bedingungen in den Herkunftsstaaten der Netzwerkausrüster berücksichtigen.
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T-Systems startet eine neue Plattform für das Edge Computing. EdgAIR, wie die Lösung heißt, soll sich problemlos in bestehende Campus-Netze integrieren lassen und neben sehr geringen Latenzen außerdem ein hohes Maß an Sicherheit bieten.
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Fahren Autos bald von selbst auf den Straßen? Und tragen Gamer künftig stets eine VR-Brille auf der Nase? Die aktuellen Technologie-Trends im Überblick.
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Während der Einsatz von 5G-Technologie des chinesischen Anbieters Huawei für Diskussionen in Deutschland und der gesamten EU sorgt, bekräftigt nun Wettbewerber Ericsson, den 5G-Aufbau für Europa auch alleine stemmen zu können.
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Wirtschaftsminister Altmaier (CDU) muss wahre Eiertänze vollführen. Darf Huawei am Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes mitwirken - und wenn nicht, wie schaffen wir es, so schnell wie möglich ein 5G-Netz in Deutschland aufzubauen? Zeit für die Frage nach dem Sinn des Ganzen.
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Die neue Ausgabe des Ericsson Mobility Reports prognostiziert, dass im Jahr 2025 die Mehrzahl der Mobilfunkkunden 5G nutzen kann. Westeuropa liegt im weltweiten Vergleich immerhin auf Platz drei.
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