Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
MediaTek will mit seinem neuen Smartphone-Prozessor mit integriertem 5G-Modem wieder in das Flaggschiff-Segment zurückkehren. Außerdem sollen die 5G-Modems der Taiwanesen künftig in Intel-Notebooks von Dell, HP und anderen Herstellern zu finden sein.
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Den Gefahren, die vom Umgang mit 5G-Netzen ausgehen, kann nur gemeinsam begegnet werden. Erfahrungen und Erkenntnisse sollen über EU-Grenzen und Branchen hinweg ausgetauscht werden, resümiert die ENISA nach eingehender Analyse.
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Nach der Bekanntgabe der Gebührenverordnung für 5G-Netze mit geringerer Frequenz können Unternehmen mit dem Aufbau eigener Campusnetze beginnen. Interesse daran hatten zahlreiche Firmen bereits im Vorfeld bekundet.
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Ob Huawei vom 5G-Ausbau in Deutschland ausgeschlossen werden soll oder nicht, scheint ein Zankapfel der Regierung zu werden. Einige SPD-Politiker stellen sich nun mittels Positionspapier auf die Seite der Gegner. Merkel hatte einen Ausschluss hingegen abgelehnt.
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Der Mobilfunkausbau scheitert in Deutschland oftmals am Widerstand von Bürgern und Gemeinden sowie an langwierigen Genehmigungsprozessen. Die neue Kommunikationsinitiative der Regierung soll nun dabei helfen, transparent zu informieren und Vorbehalte abzubauen.
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5G verleiht Campus-Netzwerken neuen Schwung. Allerdings zeigen deutsche Unternehmen im globalen Vergleich eher verhaltenes Interesse daran, eigene 5G-Frequenzen zu erwerben.
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Der CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg warnt vor gezielter Einflussnahme aus den USA und China auf den Netzausbau für 5G. Vielmehr müsse der Fokus auf Sicherheit und Stabilität liegen.
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Der US-amerikanische Chiphersteller Qualcomm erwartet noch im kommenden ein deutliches Wachstum mit dem Geschäft von 5G-fähiger Mobilfunktechnologie.
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In Deutschland gibt es immer noch viele kritische Stimmen, die Huawei aus Sicherheitsbedenken nicht am Aufbau des hiesigen 5G-Netzes beteiligen wollen. Nun hat der Chef des chinesischen Telecom-Ausrüsters die Kritik an seinem Konzern deutlich zurückgewiesen.
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Samsung muss aufgrund fallender Chippreise zum wiederholten Male einen deutlichen Gewinnrückgang verkraften. Im Jahresvergleich ging der Überschuss im dritten Quartal um 52 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen mitteilt.
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