Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
Qualcomm veröffentlicht erste Pläne zu seinem neuen 5G-Modem Snapdragon X60. Dieses soll dank 5-nm-Fertigungsverfahren deutlich kleiner sein als sein Vorgänger und neben Downloadraten von bis zu 7,5 Gbit/s auch VoNR über das 5G-Netz ermöglichen.
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Huaweis Klage gegen die US-Regierung ist gescheitert. Der Richter hält das von der Trump-Regierung ausgesprochene Huawei-Verbot in Behörden für zulässig.
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Nachdem es am Mittwoch Neuigkeiten zu den Vorwürfen gegen Huawei gab, hat das US-Justizministerium die Anklage gegen die Chinesen bekannt gegeben. Zeitgleich erklärte das Handelsministerium die Verlängerung der Ausnahmeregelungen für das Unternehmen.
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Müssen sich Bürger Sorgen um Gesundheitsschäden durch Mobilfunkmasten machen? Umweltschützer in Hamburg sehen die Sache kritisch und wollen dort den 5G-Ausbau solange stoppen, bis Klarheit herrscht.
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Industrielle Prozesse verbrauchen oft viel Energie - mehr Klimaschutz in Unternehmen wird ein Schwerpunkt der Hannover Messe. Es ist nicht das einzige schwierige Thema, das die Aussteller angehen wollen.
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Erstmals macht die US-Regierung detailliertere Angaben zu den Vorwürfen gegenüber Huawei. Demnach könne der Netzwerk-Ausrüster ohne Erlaubnis über Schnittstellen für Sicherheitsbehörden auf die Netze zugreifen.
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Der fortschreitende Ausbau und Umstieg auf die neue 5G-Funktechnik beschert dem Chipkonzern Qualcomm gute Zahlen. Im vierten Quartal 2019 erzielte das Unternehmen ein Umsatzplus von 5,08 Milliarden US-Dollar.
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Die Bundesregierung will die Bevölkerung besser über Fragen rund um den Strahlenschutz informieren - insbesondere mit Blick auf die neuen 5G-Netze. Dazu soll nun ein eigenes "Kompetenzzentrum Elektromagnetische Felder" in Cottbus eingerichtet werden.
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In der Debatte um die Einbindung von Huawei beim Aufbau der hiesigen 5G-Netze fordert der Industrieverband BDI mehr Tempo. Die Bundesregierung müsse noch in diesem Quartal liefern.
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Europa will Huawei beim Zukunfts-Mobilfunk 5G nicht von vornherein ausschließen. Doch die Chinesen müssen sich auf deutliche Beschränkungen einstellen - und Berlin droht auch mit hohen Strafen.
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