Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
Die USA beraten darüber, die beiden europäischen Huawei-Konkurrenten Ericsson und Nokia finanziell zu unterstützen, um beim Kampf gegen eine mögliche Vormachtstellung aus China nicht auf verlorenem Posten zu landen.
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LiFi ist eine Technologie zur Datenübertragung mit Hilfe von Lichtwellen. Vodafone testet jetzt zusammen mit Signify, in welchen Szenarien 5G damit sinnvoll ergänzt werden kann.
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Um US-Untersuchungen über fehlerhafte Geschäftspraktiken in China und fünf weiteren Ländern beizulegen zu können, rechnet Ericsson mit einer Strafzahlung in Höhe von einer Milliarde US-Dollar.
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Telefónica treibt den Ausbau seines LTE-Netzes voran. Was den Start der nächsten Mobilfunkgeneration 5G anbelangt, hält sich der Netzbetreiber indes immer noch bedeckt.
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In der Volkswagen Arena können Fußballfans ab sofort mit schnellem 5G im Internet surfen. Eine vom Netzbetreiber Vodafone und der DFL entwickelte Echtzeit-App liefert zudem Informationen und Spieldaten verzögerungsfrei auf das Smartphone.
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Network Slicing ermöglicht Unternehmen angepasste 5G-Netze für das Internet of Things. Dabei kommen die niedrigen 5G-Frequenzen zum Einsatz. Abgebildet werden damit virtueller Mobilfunknetze.
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Bundesinfrastrukturminister Scheuer legt einen Fünf-Punkte-Plan für den Ausbau des deutschen Mobilfunknetzes vor. Hierzu sollen Planung, Genehmigung und Ausbau von 4G- und 5G-Netzen beschleunigt sowie noch bestehende Lücken im 4G-Netz geschlossen werden.
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Grünen-Chef Habeck fordert den Ausschluss von Huawei beim 5G-Netzausbau. Grund dafür ist allerdings weniger die Angst vor Spionage. Der Politiker will mit dem Vorstoß vielmehr erreichen, dass europäische Firmen den Zuschlag erhalten.
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