Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
Großbritannien hat den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei vom 5G-Aufbau ausgeschlossen. Die Reaktion der chinesischen Regierung fällt heftig aus.
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Bis zu 15.000 Antennen will die Deutsche Telekom bis Ende der Woche mit 5G aufrüsten. Bis Ende Juli wollen die Bonner die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland mit dem neuen Mobilfunkstandard erreichen.
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Huawei darf sich nicht am Aufbau des 5G-Netzes in Großbritannien beteiligen. Der Kauf von Komponenten des chinesischen Herstellers soll für Netzwerkanbieter in Großbritannien demnach von Ende dieses Jahres an verboten sein.
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Der Chiphersteller Qualcomm bringt ein Update seines Flaggschiff-Prozessors Snapdragon 865. Der Snapdragon 865 Plus 5G soll mehr Leistung vor allem beim Gaming bringen.
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Telefónica Deutschland hängt beim LTE-Ausbau immer noch den Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur hinterher. Jetzt drohen dem Münchner Netzbetreiber Strafzahlungen.
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Telefónica hatte gegen das Prozedere bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen geklagt. Nun hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ein Urteil gefällt.
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Vodafone hat eine eigene Produktpalette für mittelständische Betriebe und Großkonzerne aufgelegt, die damit ihr Betriebsgelände mit 5G versorgen wollen.
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Die Telekom will bis Mitte Juli 40 Millionen Menschen mit 5G versorgen. Dafür nutzt der Konzern unter anderem früher für den UMTS-Standard reservierte Frequenzen im 2,1 GHz-Bereich.
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