Als Virtualisierung bezeichnet man die virtuelle Erzeugung von Komponenten wie Hardware, Betriebssystem oder Speicher mit Hilfe eines Computers.
Mit einer virtuellen Maschine lässt sich beispielsweise einem Betriebssystem vorgegaukeln, es würde einen PC alleine nutzen, obwohl es tatsächlich innerhalb eines anderen Betriebssystems läuft.
Im Gegensatz zur Emulation, bei der eine völlig andere Hardware als die vorhandene simuliert wird, wird bei der Virtualisierung Hardware nachgebildet, die auch tatsächlich vorhanden ist. So lassen sich beispielsweise mehrere virtuelle PCs auf einem physikalischen PC betreiben. Da die virtuelle Maschine nicht alle, sondern nur einige Befehle nachbilden muss, ist Virtualisierung weit weniger hardwareintensiv und führt zu deutlich kleineren Performance-Einbußen als Emulation.
Bekannte virtuelle Maschinen sind Virtualbox, Windows Virtual PC, VMware Workstation und Parallels Workstation.
Der Hersteller bringt drei Tools für Sicherheit, Automation und Konfiguration heterogener Virtualisierungs-Umgebungen sowie zwei Lösungen für die Verwaltung von physischen und virtuellen Umgebungen.
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Die neue Lösung von UC4 will die Nutzung virtueller Maschinen und deren Administration erleichtern. Rapid Automation ist für die Plattformen von VMware und Microsofts Hyper-V verfügbar.
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Eine Studie zeigt, dass viele Unternehmen zwar mehr unternehmenskritische Applikationen auf virtualisierten Systemen betreiben, sich aber nicht ausreichend gegen Systemausfälle absichern.
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Der Thin-Client- und Virtualisierungsspezialist Citrix hat den XenClient vorgestellt. Mit dem Client-Hypervisor lassen sich mehrere virtuelle Maschinen direkt starten — ohne Host-Betriebssystem.
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In der Virtualisierungs-Software Virtual Box ist zum Verlassen des Gast-PC-Fensters die rechte [Strg]-Taste vorgesehen. Bei Bedarf lässt sich die Host-Taste verlegen.
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