Als Virtualisierung bezeichnet man die virtuelle Erzeugung von Komponenten wie Hardware, Betriebssystem oder Speicher mit Hilfe eines Computers.
Mit einer virtuellen Maschine lässt sich beispielsweise einem Betriebssystem vorgegaukeln, es würde einen PC alleine nutzen, obwohl es tatsächlich innerhalb eines anderen Betriebssystems läuft.
Im Gegensatz zur Emulation, bei der eine völlig andere Hardware als die vorhandene simuliert wird, wird bei der Virtualisierung Hardware nachgebildet, die auch tatsächlich vorhanden ist. So lassen sich beispielsweise mehrere virtuelle PCs auf einem physikalischen PC betreiben. Da die virtuelle Maschine nicht alle, sondern nur einige Befehle nachbilden muss, ist Virtualisierung weit weniger hardwareintensiv und führt zu deutlich kleineren Performance-Einbußen als Emulation.
Bekannte virtuelle Maschinen sind Virtualbox, Windows Virtual PC, VMware Workstation und Parallels Workstation.
Die Boot-Fähigkeit von ISOs oder USB-Sticks testen, virtuelle Festplatten editieren oder die virtuelle Maschine vom USB-Stick booten: 7 Tools für virtuelle PCs erleichtern Ihnen die Arbeit erheblich.
>>
Die Freeware ISO Workshop erstellt Abbilder von Datenträgern wie CDs und DVDs. Außerdem durchsucht, extrahiert, konvertiert und brennt das Tool Image-Dateien.
>>
Ihr persönlicher Master-Stick oder Ihre Master-DVD installiert Windows 7 genau so, wie Sie es wollen: vorkonfiguriert mit Ihren Einstellungen, Windows-Patches, Treibern und Ihren Lieblingsprogrammen.
>>
Wer schnell einen Windows-PC braucht, um etwas auszuprobieren, lädt von Microsoft kostenlos einen virtuellen PC herunter. Wer Linux-Luft schnuppern will, greift zu einem fertigen virtuellen Linux-PC.
>>
VirtualBox ist das Programm der Wahl, wenn Sie einen virtuellen PC betreiben wollen. Der Artikel zeigt, wie Sie die Funktionen des Virtualisierers ausreizen.
>>
Installieren Sie Windows in einer VHD-Datei. Diese VHD-Datei kopieren Sie dann, so oft Sie wollen. So erhalten Sie beliebig viele PCs zum Testen, zum Surfen, zum Spielen, für Gäste…
>>
GPT wird Ihnen künftig immer häufiger begegnen, denn neue PCs haben häufig GPT-Partitionen. Der Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen zum neuen Partitionsschema.
>>
Ein NAS-Server bietet massig Platz. Nutzen Sie diesen, um Ihre virtuellen Maschinen und Live-CDs auf das NAS auszulagern. Künftig lassen sie sich direkt vom NAS booten.
>>
Virtual Box wird immer besser. So lassen sich mit der neuen Version 4.2 endlich Daten über die Zwischenablage zwischen dem virtuellen PC und dem Wirtssystem tauschen.
>>