RAM (Random Access Memory = Direktzugriffspeicher) ist ein Informationsspeicher, der bei Computern als Arbeitsspeicher eingesetzt wird.
Direktzugriff bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich jede Speicherzelle des Speichers über ihre Speicheradresse direkt angesprechen lässt. Beim sequentiellen Zugriff dagegen sind die Datensätze aufeinanderfolgend angeordnet.
Wird heutzutage von RAM gesprochen, ist damit in der Regel RAM mit Lese- und Schreibzugriff (Read-Write Random Access Memory) gemeint. Dem gegenüber stehen andere Speicherarten mit Direktzugriff, die aber nur den Lesezugriff unterstützen (ROM = Read Only Memory).
Am RAM führt kein Weg vorbei: Wenn ein Programm startet, wird es ins RAM geladen. Schreiben Sie einen Brief, tippen Sie ihn ins RAM. Auch Windows befindet sich nach dem Start im RAM.
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So verschieben Sie eine komplette Windows-Installation von der Festplatte in den Arbeitsspeicher, bevor Sie Windows starten. Das Tempo ist irre! Schnallen Sie sich besser an!
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Sie hebelt Speichergrenzen aus. Sie löscht temporäre Dateien. Sie beschleunigt den Browser und konvertiert blitzschnell Dateien: Die virtuelle Festplatte im Arbeitsspeicher bringt Windows auf Trab.
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