15 PC-Mysterien erklärt

Programmreste nach Deinstallation

von - 31.05.2012
Selbst nach dem Deinstallieren hinterlassen viele Anwendungen Verzeichnisse auf der Festplatte und Registry-Einträge.
Viele Anwendungen verfügen über eine Deinstallationsroutine, die das Programm den Herstellern zufolge komplett entfernt. Dennoch hinterlassen die Anwendungen oft Ordner, Startmenüeinträge und Einträge in der Registry. In solchen Fällen wurden die Deinstallationsroutinen einfach nur schlecht programmiert, so dass sie nicht alle Programmreste entfernen.
Tipp: Abhilfe schaffen universelle Deinstallations-Tools wie Iobit Uninstaller, das Programme vollständig entfernt. Der Uninstaller erstellt zunächst einen Wiederherstellungspunkt in Windows. Damit machen Sie bei etwaigen Problemen die vorgenommenen Änderungen rückgängig. Danach startet das Tool die Deinstallationsroutine des zu löschenden Programms. Anschließend scannt der Uninstaller die Festplatte und die Registry und löscht auch dort zurückgebliebene Dateireste.
Übrigens: Da sich Antivirensoftware tief ins System einklinkt, ist ein Entfernen dieser Tools besonders kompliziert. Die Deinstallationsroutinen der Antiviren-Tools entfernen sie oft nicht vollständig. Viele Hersteller von Antiviren-Tools bieten daher für ihre Programme eigene Entfernungs-Tools an. Die Tools lassen sich von den Webseiten der Antivirenprogramme herunterladen.
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