ZIP ist ein Format für Containerdateien, in dem sich Dateien und auch ganze Verzeichnisbäume komprimiert oder unkomprimiert speichern lassen.
Das weltweit verbreitete ZIP-Format wurde 1989 von dem US-Amerikaner Phil Katz eingeführt. Dieser zeichnet auch für die Kompressionsmethode Deflate verantwortlich. Daneben unterstützt ZIP jedoch auch zahlreiche weitere Kompressionsalgorithmen. Sowohl ZIP als auch Deflate sind Public Domain, also frei von Urheberrechten.
Neben dem ebenfalls von Phil Katz entwickelten Packprogramm PKZIP existieren viele andere Programme, die das ZIP-Format bearbeiten können. Zu den bekanntesten gehören WinZIP, Info-ZIP, 7-Zip und WinRAR.
Update dringend erforderlich: Wer die Windows-Pack-Software 7zip nutzt, sollte sie zeitnah aktualisieren. Denn die älteren Versionen des Programms bieten Online-Kriminellen eine gute Angriffsfläche.
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Einen leistungsfähigen Packer braucht jeder: Peazip basiert auf der bewährten 7-Zip-Engine, wurde aber um weitere Open-Source-Komprimierungsalgorithmen ergänzt.
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Die kostenlose Browser-Erweiterung Zip Tabs 0.1.6 für Google Chrome speichert mehrere geöffnete Tabs in einem ZIP-Archiv. Die Tabs stellt der Browser per Doppelklick wieder her.
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Das kostenlose Packprogramm 7-Zip bringt eine besondere Funktion mit: Damit bestimmen Sie die Stärke der Kompression und die Größe der gepackten Datei.
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Normalerweise sucht Windows nicht innerhalb von ZIP-Dateien. Das lässt sich aber mit einer kaum bekannten Einstellung im Windows-Explorer leicht ändern.
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Das interne ZIP-Tool von Windows scheint Archivnamen zufällig auszuwählen, wenn man mehrere Dateien auf einmal in ein ZIP-Archiv packt. Es sei denn, Sie wenden diesen Trick an.
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