Fernzugriffstool

Teamviewer 10 Fernwartung im Test

von - 21.04.2015
Teamviewer 10 auf Notebook
Foto: Teamviewer
Teamviewer 10 vereint Remote Control von PCs und mobilen Geräten in sich und übernimmt optional auch das PC-Monitoring. Im Test zeigt com! professional, wo die Stärken des Tools liegen.
Teamviewer 10: Die kleine Benutzerkonsole unter Windows bündelt das Remote-Control- und das Meeting-Tool. Als weitere Steuerungsmöglichkeit steht ein Webportal bereit. Via Kundenkonto lassen sich alle PCs verwalten und gruppieren. In jeder Lizenz-Variante lässt Teamviewer den Zugriff von der mobilen Android- oder iOS-App auf PCs zu. Für den umgekehrten Zugriff muss das Modul Mobile Device Support (MDS) für 350 Euro dazugebucht werden. Es werden aber nicht alle Hersteller mobiler Geräte unterstützt.
Für die Überwachung der PCs per Monitoring gibt es das Modul IT-Brain. Es kostet pro Client 2,50 Euro im Monat. Das Monitoring sendet allerdings nur Warnungen beziehungsweise liefert eine Übersicht laufender Dienste. Ein Dashboard mit allen Funktionen einer überwachten Maschine wird nicht angeboten. Ebenso fehlen starke Admin-Werkzeuge, etwa zum Ausrollen von Applikationen, für Scripting oder eine Gruppenverwaltung.
Soll ein Kunde einem Supporter Zugriff gewähren, so kann er dafür unterschiedlichste Software wählen: eine portable Version, ein Quick-Start-Modul ohne Installation, eine Host-Version für den unbeaufsichtigten Zugriff oder die normale Konsolenversion. Für die Verbindung setzt Teamviewer auf eine einmalige ID. Die eigentliche Fernbedienung benötigt dann die ID und ein Passwort.

Teamviewer 10

Unterstützte Betriebssysteme

Windows, Mac, Linux

Android-App / iOS-App

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Host-Version

Server als Voraussetzung

Version auch für Server

Gleichzeitige Verbindungen pro Lizenz / max. Teilnehmer Meeting

10 / 25 (Premium-Version)

Chat

Videokonferenz

Voice over IP

Windows-Updates steuerbar

Software-Rollout steuerbar

Verschlüsselte Verbindung

AES-256

Team-Funktionen

Wake on LAN

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