Teamviewer 10 Fernwartung im Test

Sicherheit und Cloud-Speicher bei Teamviewer 10

von - 21.04.2015
Alarm-Monitoring Teamviewer 10
Teamviewer: Der hinzubuchbare Service IT Brain ermöglicht ein einfaches Alarm-Monitoring auf jedem aktivierten Client-PC.
In Sachen Sicherheit hat Teamviewer gut vorgesorgt: Jede Verbindung ist automatisch mit AES und 256 Bit verschlüsselt. Der Zugang zum Online-Portal lässt sich durch eine doppelte Authentifizierung absichern. Bei jedem Zugriff muss dann neben E-Mail-Adresse und Passwort noch ein per Smartphone übermittelter Code angegeben werden.
Ist die Verbindung zu einem Rechner hergestellt, stehen dem Admin klassische Fernbedienungs-Funktionen zur Verfügung, etwa der Neustart aus der Ferne, Chat oder Datei-Übertragung. Ein Supporter kann zusätzlich Audio und Video verwenden oder sogar weitere Personen einladen. Interessant ist eine neue Funktion bei der Datei-Übertragung: Anwender können in der „Dateibox“ anstatt von der eigenen Maschine auch von einem Cloudspeicher aus Daten übertragen. Nutzen lassen sich Dropbox, Box, OneDrive oder Google Drive.

Testergebnis Teamviewer 10

Note

1

Pro

Kontra

Bedienung: Sehr einfach

Lizenzen: Keine Mietlizenzen im Angebot

Mobile Geräte: Zugriff möglich

Die integrierten Meeting-Funktionen sind so einfach zu handhaben wie die Verbindung zu Remote-PCs. Hierbei kann man Teilnehmer mit dem Softwaremodul QuickJoin und einer Meeting-ID einladen. Im Meeting lässt sich der Desktop zeigen, das Videobild übertragen oder ein Whiteboard einblenden.

Punktwertung: Teamviewer 10

Systemunterstützung (max. 20 Punkte)

20

Fernwartung (max. 40 Punkte)

30

Sicherheit (max. 20 Punkte)

20

Admin-Funktionen (max. 20 Punkte)

18

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)

88

Note

sehr gut

Bewertung

Guter Allrounder für Remote Control mit Meeting- und Video-Funktionen

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