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Samsung Galaxy S4 im Test

von - 26.02.2014
Das Samsung-Flaggschiff Galaxy S4 will alles noch einmal besser machen als das Vorgängermodell. Ob das Smartphone diesem Anspruch gerecht werden kann, zeigt unser Test.
Foto: Samsung
Das Samsung-Flaggschiff Galaxy S4 will alles noch einmal besser machen als das Vorgängermodell. Ob das Smartphone diesem Anspruch gerecht werden kann, zeigt unser Test.
 
Es ist ein schweres Erbe für das Galaxy S4 von Samsung: Die drei Vorgänger wurden bisher über 80 Millionen Mal verkauft, vom Galaxy S3 gingen allein im vierten Quartal des Jahres 2012 rund 18 Millionen Exemplare über den Tresen. Doch hält das „Superphone", das sich immerhin mit starken Konkurrenten wie dem HTC One oder dem Sony Xperia Z ,misst, was der erste Eindruck versprochen hat?
Vor allem die inneren Werte wollen überzeugen, denn Samsung hat bei der Entwicklung die Software-Optimierungen in den Mittelpunkt gestellt. Beim Design hielt sich der Mut in Grenzen, denn auf den ersten Blick scheint der Neuling dem Vorgänger zu gleichen.
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Das Samsung Galaxy S4 verfügt über einen Snapdragon 600 Quadcore-Prozessor mit 1,9 GHz und 2 GByte Arbeitsspeicher. Der 16, 32 oder 64 GByte große Datenspeicher lässt sich per MicroSD um 64 GByte erweitert.
Das Super-Amoled-Display des Samsung Galaxy S4 hat eine Diagonale von 5 Zoll und besticht durch seine Leuchtkraft und Schärfe. Die Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln entspricht Full-HD.
Für das 130 Gramm leichte und 7,9 Millimeter dünne Galaxy S4 verwendet Samsung viel Kunststoff. Dieser wirkt allerdings sehr hochwertig.
Die Kamera auf der Rückseite arbeitet mit einer Auslösung von 13 Megapixel und lässt sich parallel zur Front-Kamera (2 Megapixel) einsetzen. Mit der „Dual Shot“ genannten Funktion kann der Anwender zwei Perspektiven gleichzeitig aufnehmen.

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Das Samsung Galaxy S4

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Bei näherem Hinsehen fällt dann die große Fläche des Displays auf, sie nimmt fast die gesamte Vorderseite des Smartphones­ ein; links und rechts gibt es nur noch einen drei Millimeter dünnen Rahmen. Und auch die Flächen über und unter der Anzeige sind recht klein. Dass es auf der Oberfläche nur einen Knopf gibt, erinnert stark an die Konkurrenz von Apple.
 
Bei den Materialien kann das Samsung nicht ganz mit den Wettbewerbern von Apple und Sony, die Glas verwenden, oder dem HTC One aus einem Aluminiumblock mithalten: Vor allem der Akkudeckel aus Kunststoff wirkt nicht allzu hochwertig.
Immerhin wertet der Alurahmen die Optik auf, und das Gewicht ist mit 130 Gramm angesichts der Größe niedrig. Zudem ermöglicht­ Samsung im Gegensatz zur Konkurrenz den Austausch des Akkus durch den Anwender. Auch die Verarbeitung ist ohne Tadel, alles wirkt solide.
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