LogMeIn Fernwartung im Test

Testergebnis LogMeIn

von - 21.04.2015
LogMeIn Central-Konsole
LogMeIn: Über die Central-Konsole verteilt der Administrator vorgefertigte Installationspakete der Host-Version.
Auch das Massen-Update von PCs mit dem Modul One2­Many, das Abwickeln von Windows-Updates via Remote oder die zeitliche Steuerung zum Ausrollen von Applikationen ist mit LogMeIn machbar – allerdings nur in der höchsten Ausbaustufe Central Premier. Bei den Tarifen Basic und Plus fehlen viele der nützlichen Admin-Funktionen. So etwa auch der große Bereich für grafische Berichte. Zusätzliche Funktionen wie die Anbindung von PCs via VPN oder automatisiertes Backup gibt es nur gegen Aufpreis.
In der Host-Version lässt sich die Remote-Software als Installationspaket vorfertigen. Eine portable Version und eine speziell für USB-Sticks verstecken sich auf den Hilfeseiten. Ebenso versteckt ist die zweistufige Verifizierung, die die Sicherheit beim Central-Zugriff erhöht.

Testergebnis LogMeIn

Note

2

Pro

Kontra

Webkonsole: Gut für die Steuerung

Meeting-Tool: Nur als Extra erhältlich

Windows-Updates: Ebenfalls steuerbar

Positiv gelöst ist in Central der Bereich „Konfiguration“. Hier lassen sich in einem Durchgang die Remote-Passwörter ändern oder auch PCs aus der Liste löschen. Der Rechnerzugriff von einem Android- oder iOS-Gerät aus ist ebenfalls ohne Aufwand möglich. Im Test liefen die Apps stabil.

Punktwertung: LogMeIn

Systemunterstützung (max. 20 Punkte)

18

Fernwartung (max. 40 Punkte)

26

Sicherheit (max. 20 Punkte)

18

Admin-Funktionen (max. 20 Punkte)

18

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)

80

Note

gut

Bewertung

Ab Version Premier viele gute Admin-Werkzeuge, wenig Struktur in der Verwaltung

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