Auf Partnersuche im E-Marketing

Ansprüche der DSGVO

von - 24.05.2019
E-Mail als Kommunikationsmittel
(Quelle: Sevenone Media )
Gerade das vergangene Jahr hat das Bewusstsein für den Datenschutz neu gestärkt. Doch sind die Forderungen aus der DSGVO nichts, was Anbieter im E-Mail-Marketing beunruhigt. „E-Marketing ist seit der ersten Stunde Permissionbasiert. Für E-Mail-Marketer ist die DSGVO daher keine Umstellung, sondern vertrauter Alltag“, erklärt von Graeve.
Denn die Voraussetzung für effektives E-Mail-Marketing ist die Verwendung von Kundendaten. Da der E-Mail-Korres­pondenz mit einem Kunden dessen freiwillige Anmeldung vorausgegangen ist, müssen Seitenbetreiber nur den ein­deutigen Hinweis über die Datennutzung an der richtigen Stelle hinterlegen. Auch Pieper betont diesen Vorzug des E-Marketings: „Die standardmäßigen Privacy-Funktionen vereinfachen Unternehmen die Umsetzung der Anforderungen aus der DSGVO.“
Unternehmen sollten dennoch sicherstellen, dass Anbieter ihre Kundendaten mit der entsprechenden Sorgfalt und Vorsicht behandeln.

Normalität: Antworten in Echtzeit

Beim E-Mail-Marketing lohnt sich auch ein Blick in die Zukunft. Nikolaus von Graeve sieht eine klare Entwicklung: „KI und Machine Learning werden Antworten künftig weiter präzisieren und Empfänger noch individueller im richtigen Moment ansprechen.“ Sebastian Pieper betont zudem einen aktuellen Trend: „Unternehmen müssen in Echtzeit mit vorab noch nicht bekannten Daten umgehen können und ohne Zeitverzögerung die richtigen Maßnahmen ausspielen.“
Die Optionen und Perspektiven im E-Mail-Marketing sind vielfältig. Welche ein Unternehmen für sich nutzen will, muss festgelegt werden und bestimmt die Anbieterwahl. Da Kunden individualisierte Informationen fordern, wird wohl kein Unternehmen um professionelles E-Mail-Marketing herumkommen.
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