Germania telefoniert nur noch über die Cloud

Besserer Service dank Cloud-Telefonanlage

von - 06.04.2016
Anfang 2014 entschloss sich das Unternehmen dazu, nach einer neuen Telefonlösung zu suchen, die nicht nur solide Technik, sondern auch sehr guten und vor allem schnellen Service bieten sollte. Nötig machte diesen erneuten Wechsel eine starke Wachstumsphase der Fluglinie.
Germania: Die Fluglinie unterhält eine Flotte von 22 Flugzeugen und fliegt mehr als 140 Ziele an.
(Quelle: Quelle: Germania)
Die erste Cloud-Telefonanlage wurde der Entwicklung nicht mehr gerecht, da die Telefonanschlüsse für die neu eingestellten Mitarbeiter durch den Provider selbst eingerichtet werden mussten. „Wir konnten die alte Cloud-Anlage zwar selbst administrieren, nicht aber neue Telefone anschließen. Es hat manchmal Wochen gedauert, bis die MAC-Adressen für neue Anschlüsse eingetragen werden konnten“, sagt Linda Kratky, Netzwerkadministratorin bei Germania und zuständig für die TK. „Zu einer Zeit, in der wir fast wöchentlich neue Mitarbeiter bekamen, war dieser Zustand nicht tragbar.“
Auf Basis der ersten Evaluation drei Jahre zuvor war NFON Favorit für die nächste Telefonlösung bei Germania. „Wir haben uns vor der endgültigen Entscheidung noch die eine oder andere herkömmliche Telefonanlage sowie andere Cloud-Anbieter angeschaut, aber die Vorentscheidung für NFON konnte nicht wirklich entkräftet werden“, sagt Jan Papenfuß.
Weitere Argumente lieferte die erhöhte Ausfallsicherheit durch die doppelte Redundanz über zwei örtlich getrennte Rechenzentren, aber auch das Thema Datenschutz. NFON ist ein deutsches Unternehmen und betreibt sein Rechenzen­trum in Deutschland, die Daten bleiben somit im deutschen Rechtsraum. Das Unternehmen punktete auch durch hohes Einsparpotenzial, TÜV-geprüfte Sprachqualität, kostenlose Updates und keine Vertragsbindung.
Auf der technischen Seite wurde die geplante Anlage mit zusätzlichen Features erweitert, sodass sie mit rund 160 Funktionen nicht nur die Telefonie in allen Belangen abdeckte, sondern auch viele Schnittstellen zu wichtigen Unternehmensanwendungen bot. Eine davon war Microsofts Kommunikationsplattform Lync, die inzwischen als Skype for Business firmiert.
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