Online-Dienste sind Service- oder Informationsangebote, die per Internet bereitgestellt werden. Der Zugang ist entweder frei oder nach einer Registrierung beziehungsweise gegen Entgeld möglich.
Ursprünglich beschränkte sich der Begriff Online-Dienst auf Einwahlanbieter und Zugangsdienste wie AOL, Compuserve oder T-Online. Inzwischen wird der Begriff aber sehr viel weiter gefasst. Mitlerweile zählen zu den Online-Diensten alle Angebote, die im Internet Dienstleistungen erbringen.
Kostenlose Online-Dienste
Zu den kostenlosen Online-Diensten gehören Informationsangebote, Webmail-Anbieter wie GMX, Suchdienste wie Google, aber auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter.
Hinzu kommen sehr spezifische Angebote, die etwa Dateien konvertieren, Musik aus Youtube-Videos extrahieren oder Texteingaben verschlüsseln und auf Wunsch als E-Mail versenden. Ein ganz eigenes, stetig wachsendes Segment stellen Online-Spiele dar, die immer öfter direkt im Browser ablaufen.
Kommerzielle Online-Dienste
Die kommerziellen Angebote sind ebenfalls weit gestreut. Auch hier sind Online-Spiele weit verbreitet, allerdings erfordern viele dieser Spiele eine spezielle Client-Software. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Hosting-Angebote, die Speicherplatz für Websites oder Cloud-Dienste bereitstellen.
Laut einer Studie der KfW setzen inzwischen immer mehr KMUs auf Online-Vertriebswege. Rund 90 Prozent des Onlineumsatzes würden dabei auf Transaktionen mit Geschäftskunden entfallen.
>>
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden: Der Werbeunterdrücker AdBlock Plus verstößt nicht gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Es liegt laut BGH auch keine allgemeine Marktbehinderung vor.
>>
Eine schlechte Datenbasis verzögert Abläufe und treibt die Kosten in die Höhe. Entsprechend sind verlässliche Stammdaten das Herzstück für einen profitablen Einsatz von Big Data und Business Intelligence.
>>
Microsoft will sein Notiztool OneNote künftig nicht mehr mit der Office-Suite ausliefern. Nutzer sollen stattdessen auf das Windows-10-Pendant der App umsteigen.
>>
Facebook schaltet in den kommenden Wochen eine Reihe von Änderungen in Sachen Datenverwertung live. Zeitgleich wird eine Gesichtserkennung eingeführt, die Nutzern "mehr Sicherheit" bieten soll. Aber was heißt das eigentlich?
>>
Wie wichtig ist der Datenschutz für die Nutzer autonomer Fahrzeuge und in welchen Fällen wären sie zu einer Weitergabe ihrer Daten bereit? Diesen und weiteren Fragen ist der Digitalverband Bitkom in einer Studie nachgegangen.
>>
Der Cloud-Pionier Dropbox erweitert sein Präsentations-Tool Showcase um spezielle Funktionen für Team-Admins und Nutzer. Außerdem ist das Feature jetzt auch für Business Advanced und Business Enterprise verfügbar.
>>
Ein Jahr nach ihrer Freilassung kommt Chelsea Manning zur Internet-Konferenz re:publica nach Berlin. Dort will die Whistleblowerin unter anderem über die Folgen von unkontrollierbarer Staatsmacht berichten.
>>
Der EU-Justizkommissarin Vera Jourova geht Zuckerbergs Entschuldigung nicht weit genug. Zu dem gesellschaftlichen Schaden habe er keine Stellung genommen. Er habe bisher lediglich über denen Schaden redet, der einzelnen Nutzern entstanden sei.
>>
Der deutsche Mittelstand nutzt kaum die Möglichkeiten von Big Data. In einer aktuellen Studie gaben lediglich 8 Prozent der Befragten an, Daten systematisch zu erfassen und zu analysieren.
>>