Galaxy Gear 2 und 2 Neo

Neue Smartwatches von Samsung

von - 24.02.2014
Mit der Galaxy Gear 2 und der Galaxy Gear 2 Neo zeigt der koreanische Elektronikkonzern Samsung auf dem MWC die zweite Generation seiner smarten Armbanduhren.
Mit der Galaxy Gear 2 und der Galaxy Gear 2 Neo zeigt der koreanische Elektronikkonzern Samsung auf dem MWC die zweite Generation seiner smarten Armbanduhren.
Die erste smarte Armbanduhr von Samsung, die Galaxy Gear, wurde durchaus kontrovers diskutiert. Jetzt haben die Koreaner den Nachfolger gezeigt, von dem es gleich zwei technisch ähnliche Varianten gibt: die 68 Gramm leichte Galaxy Gear 2 sowie die mit einem Gewicht von 55 Gramm etwas leichtere Galaxy Gear 2 neo, der allerdings die Kamera fehlt. Beide Modelle sollen optisch aber auch technisch neue Akzente setzen.
So ist im Gegensatz zum Vorgänger die 2-Megapixel-Kamera nun im Gehäuse der Uhr und nicht mehr im Armband untergebracht – dieses ist dafür nun austauschbar. Für die Galaxy Gear 2 gibt es Varianten in Schwarz, Gold und Orange und für die Gear 2 neo in Schwarz, Grau und Orange.Ferner kann der Anwender nun auch die Menüs und die anderen Bildschirm-Designs seinen Bedürfnissen anpassen. Über einen integrierten Infrarot-Sensor lassen sich zudem über die Gear 2 andere Geräte wie Fernseher oder Settop-Boxen steuern. Mit Bluetooth und einem entsprechenden Headset fungiert die Uhr auch als MP3-Player. Für Fitness-Freaks hat Samsung unter anderem einen Beschleunigungsmesser, einen Lagesensor sowie einen Pulsmesser verbaut.
Zu den technischen Features zählen ein 1,63-Zoll-Super-Amoled-Display mit 320 x 320 Pixeln Auflösung, ein 1,0-GHz-Dualcore-Prozessor, 512 MByte Arbeitsspeicher und 4 GByte interner Speicher. Das Gehäuse ist gemäß der Norm IP67 vor Staub und Wasser geschützt. Der Akku – ein Kritikpunkt am Vorgänger – soll nun bei „typischer Nutzung“ 2 bis 3 Tage durchhalten, verspricht Samsung.
Als Betriebssystem nutzen die neuen Modelle überraschend das Linux-Derivat Tizen statt Android. Sie sollen trotzdem schon zum weltweiten Marktstart im April mit mehr als einem Dutzend Samsung-Smartphones kompatibel sein.
Zu den Preisen gibt es noch keine Angaben.
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