Stiftung Warentest

Der beste Browser heißt Google Chrome

von - 29.08.2014
Schnell, einfach und sicher - das sind die meisten Browser. Es gibt aber durchaus Qualitätsunterschiede. Die Stiftung Warentest hat 11 Webbrowser getestet und dabei Google Chrome zum Sieger gekürt.
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Schnell, einfach und sicher - das sind die meisten Browser. Es gibt aber durchaus Qualitätsunterschiede. Die Stiftung Warentest hat 11 Webbrowser getestet und dabei Google Chrome zum Sieger gekürt.
Der Beliebteste ist auch der Beste: Sowohl unter Windows als auch unter Mac OS überzeugte Google Chrome, der weltweit am häufigsten genutzte Internet Browser, am meisten von allen Testkandidaten. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, die für ihre September-Ausgabe insgesamt elf verschiedene Browser-Varianten einem Test unterzogen hat.
Chrome: Googles Browser ist in Europa nicht nur der meist genutzte Webbrowser, sondern laut Stiftung Wartentest für Windows-Nutzer auch der beste.
Chrome: Googles Browser ist in Europa nicht nur der meist genutzte Webbrowser, sondern laut Stiftung Wartentest für Windows-Nutzer auch der beste.
Chrome hat als einziger Kandidat im Test eine Note mit einer Eins vor dem Komma, nämlich das Gesamtergebnis 1,8 erzielt. Dahinter folgen, jedenfalls unter Windows, Opera mit einem Gesamtergebnis von 2,0 und der Firefox von Mozilla (2,1). Unter Mac OS tauschen die beiden Anbieter die Plätze, die Note beträgt hier jeweils 2,0 für beide Browser.

Internet Explorer fällt zurück

Weniger schmeichelhaft fällt der Test dagegen für den Internet Explorer (IE) von Microsoft aus, der in den vergangenen Jahren auch in der Gunst der Nutzer gesunken ist. Im Juni 2014 war Chrome europaweit mit 31,6 Prozent der beliebteste Browser, der IE kam lediglich auf 21,3 Prozent. Kein Wunder, findet die Stiftung Warentest: Anwender der Konkurrenten Chrome, Firefox und Opera surfen schneller, bequemer und sind besser vor Gefahren geschützt, so das Fazit.
Die Unterschiede bei der Geschwindigkeit fallen allerdings recht gering aus. Auffallend langsam ist lediglich der "Browser in the Box", den das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) empfiehlt, was am besonderen Sicherheitskonzept liege.
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