Als Malware oder Schadprogramm bezeichnet man Software, die für den Nutzer unerwünschte oder schädliche Funktionen ausführt, wie beispielsweise Viren oder Trojaner.
Das Wort Malware ist ein Kofferwort aus den englischen Begriffen „malicious“ (bösartig) und „Software“. Schadsoftware ist üblicherweise getarnt oder läuft unbemerkt im Hintergrund ab.
Mögliche Funktionen sind das Löschen von Dateien, das Komprimittieren von Sicherheitssoftware oder das unautorisierte Sammeln von Informationen, beispielsweise zu Marketingzwecken.
Typisch für Malware ist auch, dass sich die Software nicht ordnungsgemäß deinstallieren lässt und nach der Löschung Fragmente zurückbleiben können, die auch weiterhin Schadfunktionen ausführen.
Zu den bekanntesten Formen der Malware gehören Viren, Würmer und Trojaner, aber auch Spy- und Adware sowie Dialer.
Viele Unternehmen sind sich zwar der Bedrohung durch digitale Angriffe bewusst, dennoch halten sich die Bemühungen zum Schutz vor Cyber-Attacken in Grenzen.
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Microsoft behebt mit dem aktuellen Windows-Patch neben zahlreichen Fehlern und Bugs auch eine schwere Sicherheitslücke im hauseigenen Browser Internet Explorer.
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In Microsofts Internet Explorer verbirgt sich eine kritische Sicherheitslücke mit deren Hilfe Angreifer Schadcode auf dem System ausführen können. Ein Patch ist bislang noch nicht verfügbar.
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Eine kritische Sicherheitslücke in der OpenVPN-Software gestattet Angreifern, Server über eine DoS-Attacke lahmzulegen. Die Schwachstelle ist in der aktuellen Version des Tools bereits behoben.
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Der verdeckt arbeitende Trojaner Regin ist im Internet unterwegs. Die Sicherheitsanbieter Trend Micro und Tenable Network Security haben bereits Hinweise zu den Techniken des Trojaners veröffentlicht.
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Stuxnet war intelligent. Regin ist heimtückisch. Antiviren-Hersteller Symantec hat den Trojaner Regin entdeckt, der ähnlich wie Stuxnet vorgeht und Unternehmen sowie private Anwender infiziert.
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Nach den neusten Sicherheits-Updates von Microsoft, bericheten mehrere Nutzer, dass der Avast Virenscanner mehrere Windows-Systemkomponenten gesperrt hat.
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Adobe schließt mit aktuellen Updates mehrere Sicherheitslücken im Flash Player sowie in Air. Durch die Schwachstellen war es Angreifern möglich, Schadcode in das System zu schleusen.
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Die Sicherheitsexperten von Kaspersky warnen aktuell vor Cyberkriminellen, die es auf WLAN-Netzwerke in Hotels abgesehen haben, um von dort aus Geschäftsreisende und andere Gäste anzugreifen.
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