Als Malware oder Schadprogramm bezeichnet man Software, die für den Nutzer unerwünschte oder schädliche Funktionen ausführt, wie beispielsweise Viren oder Trojaner.
Das Wort Malware ist ein Kofferwort aus den englischen Begriffen „malicious“ (bösartig) und „Software“. Schadsoftware ist üblicherweise getarnt oder läuft unbemerkt im Hintergrund ab.
Mögliche Funktionen sind das Löschen von Dateien, das Komprimittieren von Sicherheitssoftware oder das unautorisierte Sammeln von Informationen, beispielsweise zu Marketingzwecken.
Typisch für Malware ist auch, dass sich die Software nicht ordnungsgemäß deinstallieren lässt und nach der Löschung Fragmente zurückbleiben können, die auch weiterhin Schadfunktionen ausführen.
Zu den bekanntesten Formen der Malware gehören Viren, Würmer und Trojaner, aber auch Spy- und Adware sowie Dialer.
Jetzt hat WannaCry auch Linux erreicht. Eine sieben Jahre alte Sicherheitslücke des Open-Source-Betriebssystems gefährdet nicht nur PCs, sondern auch Embedded-Systems und NAS-Geräte. Patches gibt es nur für jüngere Versionen.
>>
Microsoft versorgt seinen Betriebssystem-Oldie Windows XP abermals mit einem Sicherheitsupdate. Dieses schließt eine Lücke, die Angreifern die Übernahme des betroffenen Systems erlaubt.
>>
Etwa 98 Prozent der WannaCry-Attacken fanden auf Systemen mit Windows 7 statt. Das hat Kaspersky Lab herausgefunden und rät dringen zum offiziellen Sicherheitsupdate von Microsoft.
>>
Die Ransomware WannaCry nutzt eine Lücke in Windows, um die Systeme der Opfer zu verschlüsseln. Nutzer von Windows XP und Windows 7 können jetzt auf ein freies Entschlüsselungstool zurückgreifen und ihre Daten retten.
>>
Big Data, Machine Learning und die Cloud helfen Unternehmen, ihre IT besser vor Angriffen zu schützen. Aktuell geht die größte Bedrohung von Ransomware und IoT-Bot-Netzen aus.
>>
Im Aufruhr um WannaCry blieb eine ähnliche Schadsoftware komplett unentdeckt. Adylkuzz nutzt offenbar dieselbe Schwachstelle aus, agiert jedoch im Hintergrund und schließt befallene Rechner zu einem Botnetz zusammen.
>>
Wer der WannaCry-Erpressung nachgibt und die geforderte Summe bezahlt, bekommt seine Daten nicht zurück, warnt das Sicherheitsunternehmen Check Point. Stattdessen gilt es, im Vorfeld die Daten zu sichern.
>>
Die Security-Lösung Office Scan XGen Endpoint Security von Trend Micro bietet eine hohe Schutzleistung für die Unternehmensrechner. Lediglich die erzeugte Client-Last sorgte im Test für Abzüge.
>>
Sicherheitsforscher haben einen schwerwiegenden Fehler in verschiedenen Windows-Versionen und Antiviren-Lösungen von Microsoft entdeckt. Die Redmonder haben bereits mit einem Notfall-Patch auf die Lücke reagiert.
>>
USB-Sticks von IBM, die mit Produkten der Storwize-Linie mitgeliefert wurden, enthalten teilweise Schadcode. Laut Hersteller sollen befallene Sticks deshalb umgehend zerstört oder zumindest formatiert werden.
>>