Als Malware oder Schadprogramm bezeichnet man Software, die für den Nutzer unerwünschte oder schädliche Funktionen ausführt, wie beispielsweise Viren oder Trojaner.
Das Wort Malware ist ein Kofferwort aus den englischen Begriffen „malicious“ (bösartig) und „Software“. Schadsoftware ist üblicherweise getarnt oder läuft unbemerkt im Hintergrund ab.
Mögliche Funktionen sind das Löschen von Dateien, das Komprimittieren von Sicherheitssoftware oder das unautorisierte Sammeln von Informationen, beispielsweise zu Marketingzwecken.
Typisch für Malware ist auch, dass sich die Software nicht ordnungsgemäß deinstallieren lässt und nach der Löschung Fragmente zurückbleiben können, die auch weiterhin Schadfunktionen ausführen.
Zu den bekanntesten Formen der Malware gehören Viren, Würmer und Trojaner, aber auch Spy- und Adware sowie Dialer.
Gut drei Viertel aller User von öffentlichen WLAN verzichten auf Schutzvorkehrungen wie die Verwendung von VPN. Dabei tauschen 87 Prozent von ihnen auch in allgemein zugänglichen Hotspots sensible Daten aus.
>>
Die Bedrohungslage für deutsche Unternehmen durch die Petya/NotPetya-Angriffswelle soll größer sein als bislang angenommen, warnt das BSI. Denn nicht alle Varianten der Schadsoftware verschlüsseln die Systeme der Opfer, manche werden auch gezielt zur Spionage eingesetzt.
>>
Der Verfassungsschutz befürchtet zur anstehenden Bundestagswahl den Angriff von russischen oder chinesischen Hackern auf deutsche Parteien und Politiker. Ziel der Angreifer sei es, Politik und Bundesverwaltung strategisch auszuspionieren.
>>
Im Herbst kommt das nächste große Update für Windows 10. Dieses wird auch ein Feature beinhalten, mit dem Microsoft Dateien vor Ransomware-Attacken schützen will.
>>
Kleine und mittlere Unternehmen sollen künftig besser bei der Abwehr von Cyber-Angriffen unterstützt werden. Das wurde auf der Wirtschaftsministerkonferenz im saarländischen Perl beschlossen.
>>
Cyberangriffe werden in jüngster Zeit immer professioneller und ausgefeilter. Mit modernen Smart-Security-Lösungen halten Unternehmen mit der gestiegenen Bedrohungslage Schritt.
>>
Immer noch haben zahlreiche Unternehmen mit den Folgen der jüngsten Ransomware-Attacke zu kämpfen. Der Erpressungs-Trojaner hat unter anderem den Nivea-Konzern Beiersdorf, die FedEx-Tochter TNT Express und die Reederei Maersk lahmgelegt.
>>
Die aktuelle Ransomware-Angriffswelle (NotPetya / Petna / Petya) kann auch bereits gepatchte Systeme befallen. Über einen Workaraound können sich Nutzer vor dem Erpressungs-Trojaner schützen.
>>
Microsoft erweitert seine professionelle Security-Lösung in Windows 10 um das hauseigene Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET). Die neue Technologie soll den Schutz gegen Zero-Day-Lücken erhöhen.
>>
Eine weit angelegte Cyberattacke hat zahlreiche Firmen und Behörden in Ost- und Mitteleuropa sowie in den USA lahmgelegt. Für den Angriff wird ein Erpressungstrojaners verwendet, der den Zugriff auf Computersysteme sperrt.
>>