Flash ist eine Technik des Software-Herstellers Adobe, die überwiegend für die Darstellung multimedialer Inhalte in Websites, Spielen und Werbebannern verwendet wird.
Mit Flash lassen sich Videoclips sowie Vektor- und Rastergrafiken darstellen, animieren und manipulieren. Flash unterstützt zudem das Streaming von Audio- und Videoinhalten sowie Nutzereingaben per Maus, Tastatur, Mikrofon oder Kamera.
Die Wiedergabe der im SWF-Format veröffentlichten Flash-Inhalte erfolgt meist im Adobe Flash Player. Dieser Player integriert sich als Plug-in im Webbrowser und zeigt in Websites eingebettete Flash-Inhalte.
Die Programmierung von Flash-Anwendungen erfolgt in der objektorientierten Skriptsprache ActionScript. Meist kommt dabei die gleichnamige Authoring-Software Adobe Flash zum Einsatz.
Flash-Cookies
Der Adobe Flash Player ist in der Lage, Binärdateien, auf dem Rechner des Anwenders zu speichern. Diese sogenannten Local Shared Objects (LSO) erfüllen die gleichen Aufgaben wie normale Browser-Cookies. Flash-Cookies lassen sich aber meist nicht direkt im Browser ansehen, verwalten oder löschen.
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Bereits im Jahr 2017 hat Adobe das Support-Ende für den Flash Player bekannt gegeben, aber nun ist es definitiv soweit: am 31. Dezember 2020 wurde dieser endgültig eingestellt.
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Vivaldi 2.7 ist fertig. Die Norweger schicken ihren Browser mit neu integrierter Tab-Mute-Funktion, Profilverknüpfungen für den Desktop, optionalem Flash-Player-Plugin und mehr ins Rennen.
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Intel verliert die Weltmarktführung unter den Halbleiterherstellern an Samsung. Als Grund hierfür nannte das Analystenhaus Gartner vor allem das starke Wachstum des Speichermarktes.
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Südkoreanische Behörden warnen vor einer neuen Sicherheitslücke in Adobe Flash, die seit November 2017 bereits ausgenutzt wird. Vor einer weiteren Nutzung der Technologie ist abzuraten, bis Adobe den Fehler behoben hat.
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