Flash ist eine Technik des Software-Herstellers Adobe, die überwiegend für die Darstellung multimedialer Inhalte in Websites, Spielen und Werbebannern verwendet wird.
Mit Flash lassen sich Videoclips sowie Vektor- und Rastergrafiken darstellen, animieren und manipulieren. Flash unterstützt zudem das Streaming von Audio- und Videoinhalten sowie Nutzereingaben per Maus, Tastatur, Mikrofon oder Kamera.
Die Wiedergabe der im SWF-Format veröffentlichten Flash-Inhalte erfolgt meist im Adobe Flash Player. Dieser Player integriert sich als Plug-in im Webbrowser und zeigt in Websites eingebettete Flash-Inhalte.
Die Programmierung von Flash-Anwendungen erfolgt in der objektorientierten Skriptsprache ActionScript. Meist kommt dabei die gleichnamige Authoring-Software Adobe Flash zum Einsatz.
Flash-Cookies
Der Adobe Flash Player ist in der Lage, Binärdateien, auf dem Rechner des Anwenders zu speichern. Diese sogenannten Local Shared Objects (LSO) erfüllen die gleichen Aufgaben wie normale Browser-Cookies. Flash-Cookies lassen sich aber meist nicht direkt im Browser ansehen, verwalten oder löschen.
Microsofts Edge-Browser unterstützt kein Flash mehr: Sollte eine Webseite Flash benötigen, muss das ausdrücklich genehmigt werden. Wer möchte, kann Flash aber auch dauerhaft reaktivieren.
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Nachdem Adobe das Ende von Flash für Ende 2020 angekündigt hat, verlangt nun eine Petition im Web die Offenlegung des Quelltexts. Flash soll dadurch als Open Source weiterleben.
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Im Jahr 2020 ist endgültig Schluss: Der Software-Riese Adobe hat das Support-Ende seiner Flash-Technologie angekündigt. Damit endet eine Ära im Internet.
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USB-Sticks von IBM, die mit Produkten der Storwize-Linie mitgeliefert wurden, enthalten teilweise Schadcode. Laut Hersteller sollen befallene Sticks deshalb umgehend zerstört oder zumindest formatiert werden.
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Eine Rangliste von Avast zeigt, welche Programme PC- und Laptop-Nutzer nicht auf dem neuesten Stand halten. Darunter finden sich ein paar alte Bekannte.
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Mozilla veröffentlicht die 52. Version von Firefox. Die signifikantesten Neuerungen sind die Unterstützung von WebAssembly und die bessere Erkennung von Captive Portals zur Anmeldung in WLAN-Hotspots.
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Sicherheitsforscher von Google haben eine kritische Lücke in Windows und Adobe Flash entdeckt, die bereits aktiv von Hackern ausgenutzt wird. Microsoft hat nun ein außerplanmäßiges Sicherheitsupdate für den 8. November angekündigt.
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Google Chrome wird ab der kommenden Version 53 rund 90 Prozent aller Flash-Inhalte im Netz automatisch blockieren. Damit weitet Google die schon im vergangenen Jahr eingeleitete Flash-Blockade aus.
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Ab August werden bestimmte Flash-Inhalte in Firefox automatisch blockiert. Dies soll die Sicherheit sowie die Stabilität und Performance des Open-Source-Browsers erhöhen.
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Microsoft und Adobe haben zum monatlichen Patchday gleich mehrere kritische Updates für Windows, Flash, den Internet Explorer und andere Tools ausgerollt. Zwei Sicherheitslücken sollen bereits aktiv von Cyber-Kriminellen genutzt werden.
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