"Fintech" steht als Abkürzung für Finanztechnologie, im englischen: Financial Tech. Grundsätzlich ist "Fintech" ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen.
Neu ist der Begriff nicht, aber zunehmend in Gebrauch, da der Markt der jungen Fintech-Unternehmen explosionsartig wächst.
Grund dafür ist der mobile Trend und damit einhergehend die wachsende Bekanntheit von Mobile Payment. Die Unternehmen setzen dabei primär auf Apps für moderne, alternative und digitale Finanzdienstleistungen. Die mobilen Anwendungen sind der Kern jeder Fintech-Lösung, über sie lassen sich nahezu alle Geldgeschäfte realisieren. Das Spektrum reicht von mobiler Kontenverwaltung über Kredite, das Spendenwesen, Anlagestrategien bis hin zu Crowdfunding.
Inzwischen wird die Fintech-Sparte recht weit gefasst und steht für alle Technologien rund um Finanzdienstleistungen. Also auch Start-ups aus den Bereichen Versicherungen (Insurtech), Finanzdatenanalyse und Vergleichsplattformen. Dazu gehört auch Mobile Banking, das immer selbstverständlicher für Bankkunden wird.
In Berlin treten gleich mehrere FinTech-Unternehmen an, um den traditionellen Bankenmarkt in Deutschland und Europa aufzumischen. Neben N26 und Trade Republic ist hierzulande vor allem die von zwei Russen gegründete Smartphone-Bank Vivid Money aktiv.
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Der Veranstalter GSMA hält trotz der anhaltenden Pandemie am Präsenzkonzept für den Mobile World Congress 2022 fest und stellt die neuen Themenbereiche vor.
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Bitcoin ist der Dino unter den Kryptowährungen. Nach vier Jahren wagt die Szene erneut ein umfassendes Update. Dabei spielt ein deutscher Wissenschaftler eine entscheidende Rolle.
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Die Bankenaufsicht Bafin veröffentlichte in Berlin eine Anordnung, wodurch das Wachstum von N26 über die nächsten Monate in Europa auf "maximal 50.000 Neukunden pro Monat" beschränkt wird.
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Die Neo-Bank N26 hat erneut eine gewaltige Finanzspritze von seinen Investoren erhalten. Diese fällt trotz des Ärgers mit der Bankenaufsicht Bafin größer aus als erwartet. In einem wichtigen Punkt muss N26 aber Zugeständnisse an die Bafin machen.
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In Deutschland ist Satispay noch eher unbekannt. In Italien benutzen bereits über eine Million Kunden das mobile Bezahlsystem. Jetzt soll eine Kooperation mit Shopify das Start-up aus Mailand auch hierzulande voranbringen.
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Bislang finanzierte sich das Berliner Fintech-Start-up elopage aus Bordmitteln. Jetzt meldet das Unternehmen eine erfolgreiche Series-A-Finanzierungsrunde. elopage bietet eine Kombination aus Zahlungsabwicklung und Content Delivery an.
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Nur vier Monate nach der Erlangung des Unicorn‐Status wird die Series C‑Runde von Valar Ventures unter Beteiligung von Alan Howard und REDO Ventures sowie den bestehenden Investoren LeadBlock Partners und Jump Capital angeführt.
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