Wenn es um digitales Geld geht, fällt oft der Begriff Blockchain. Kryptowährungen wie der Bitcoin basieren auf dieser Technologie. Die Blockchain ist als dezentrale, öffentliche Datenstruktur die Grundlage für alle Bitcoin-Transaktionen, die jemals getätigt wurden.
Hinter der Blockchain verbirgt sich aber weit mehr als nur das "Bitcoin-Rückgrat". Das Potenzial der Technologie reicht weit über den Finanzsektor hinaus.
Die Blockchain kann als Datenbank chronologisch linear erweitert werden, wie eine Kette, an die ständig neue Elemente hinzugefügt werden. Wenn ein Block vollständig ist, wird der nächste erzeugt. Das Prinzip lässt sich vereinfacht gesagt auf jede Art von Vertrag anwenden, egal ob im Payment-Bereich, bei Aktien oder Autos.
Aber nicht nur im Finanzsektor oder im Internet der Dinge, sondern auch in der Werbung und im Media-Bereich kommt die Blockchain bereits zum Einsatz - nämlich bei Lösungen, die in zentralen Einheiten schwierig bis unmöglich zu implementieren wären.
Anleger rechneten mit weiter fallenden Kursen. Nun ist der Kurs der Kryptowährung nach oben geschossen - und durchbrach die Marke von 10.000 US-Dollar.
>>
Die Bitcoin-Kurs ist unmittelbar vor einer geplanten Halbierung für Mining-Vergütungen massiv eingebrochen. Etwa alle vier Jahre wird die Belohnung für die Schaffung neuer Bitcoin um die Hälfte gekürzt, um die Währung gegen einen Wertverlust zu schützen.
>>
Microsoft hat eine Technik zum Patent angemeldet, die es Anwendern erlauben soll, mit Hilfe von sportlichen Aktivitäten Kryptowährungen zu schürfen.
>>
Der Autobauer BMW will mittels Blockchain künftig genau abbilden, wo welcher Rohstoff und welches Bauteil in seinen Fahrzeugen herkommt. Langfristiges Ziel sei es, auch kritische Rohstoffe wie Kobalt transparent zurückverfolgen zu können, so BMW.
>>
Europa braucht eine EU-weite Regulierung für den Umgang mit Krypto-Assets. Das verkündet nun der Digitalverband Bitkom. Die Blockchain-Technologie biete gewaltige Möglichkeiten, dafür müssten jetzt einheitlich die Weichen gestellt werden.
>>
Noch ist die Blockchain mehr Vision als Realität. Bis zum gewinnbringenden Einsatz sind noch einige Hürden zu überwinden. Doch nützliche Anwendungen gibt es durchaus schon.
>>
Die BaFin beschließt Richtlinien für die Verwahrung von Kryptowährungen. Für eine Lizenz müssen sich Unternehmen und Banken beim Bundesamt bewerben.
>>
Equipment as a Service (EaaS) bietet die Möglichkeit, moderne Produktionsanlagen und Hardware kostengünstig und nur bei Bedarf zu mieten. Oft ist eine eigene Anschaffung nicht notwendig.
>>
Brittany Kaiser war eine der Hauptakteurinnen im Datenskandal rund um Cambridge Analytica. Inzwischen hält sie Vorträge zum Datenschutz und versucht zu erklären, wie man echte News von manipulativen Informationen unterscheidet.
>>