Windows ist ein Betriebssystem von Microsoft, das auf einem Großteil aller Computer weltweit zum Einsatz kommt. Die aktuelle Version ist Windows 8, die im Oktober 2012 auf den Markt kam.
Die erste Version, Windows 1.0, kam im November 1985 auf den Markt und ist eine grafische Bedienoberfläche für das Betriebssystem MS-DOS.
Das erfolgreiche Windows 3.0 mit einer überarbeiteten Bedienoberfläche und einer verbesserten Speicherverwaltung wurde 1990 veröffentlicht. Das 1992 veröffentlichte Windows for Worksgroups 3.11 unterstützt erstmals das Internet Protocol (IP).
Im Juli 1993 brachte Microsoft Windows NT 3.1 auf dem Markt. Dabei handelt es sich ein Windows für Unternehmen, das auf dem NT-Kernel basiert. NT steht für New Technology und benötigt kein DOS mehr. Im Gegensatz zu den vorherigen Windows-Versionen nutzt Windows NT eine 32-Bit-Architektur. Die Vorgänger nutzen eine 16-Bit-Architektur. Der Nachfolger Windows NT 4.0 erschien im August 1996.
Windows 95, das im August 1995 erschien, ist ein Betriebssystem für Heimanwender und nutzt DOS nur noch als Unterbau. Das Betriebssystem nutzt ebenfalls eine 32-Bit-Architektur. Die Nachfolger Windows 98 und Windows ME sind Weiterentwicklungen von Windows 95.
Ein System für alle
Mit Windows XP brachte Microsoft im Oktober 2001 erstmals ein Betriebssystem auf den Markt, das sowohl für Heimanwender als auch für Firmen-PCs konzipiert ist.
Im Jahr 2006 folgte Windows Vista und 2009 folgte Windows 7. Im Oktober 2012 brachte Microsoft die derzeit aktuelle Version Windows 8 auf dem Markt.
Windows für Telefone
Microsoft brachte 1996 mit Windows CE ein Betriebssystem für Smartphones auf den Markt. Es wurde von Windows Mobile und später von Windows Phone abgelöst. Die akuelle Windows-Version für Smartphones ist Windows Phone 8.
Im Rahmen ihrer routinemäßigen Sicherheitsupdates hat Microsoft 8 Lücken in Windows, Office und dem Internet Explorer bereinigt, darunter 5 als kritisch bewertete.
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Ein Microsoft Security Intelligence Report stellt fest: Falsche Sicherheitssoftware wird immer gefährlicher, weil Online-Kriminelle die erhöhte Aufmerksamkeit der Anwender ausnutzen, um gerade deren Vorsicht gegen sie zu verwenden.
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Wie Kaspersky Lab festgestellt hat, ist der Conficker-Wurm inzwischen offenbar zum Tagesgeschäft übergegangen und erfüllt seinen eigentlichen Zweck: Geld verdienen.
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Erkenntnissen von Trend Micro zufolge scheint hinter dem Downadup/Conficker-Wurm dieselbe Hackergang zu stecken, die bereits für das Storm-Botnet, das bisher gößte bekannte Zombie-PC-Netz, verantwortlich war.
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Wie erwartet hat die Aktivierung der Conficer.C-Downloadroutine am 1. April nicht zu einem Internet-Breakdown geführt, der Wurm zieht weiter still und heimlich seine Kreise.
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