WLAN und Bluetooth
So lässt sich Smartphone-Tracking vermeiden
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dpa - 10.08.2017
Foto: Ivan Lukyanchuk / Shutterstock.com
Smartphones senden ständig Informationen. Supermärkte, Kaufhäuser und Co. freuen sich darüber. Denn so schöpfen sie wichtige Daten ab. Wer dieses Tracking nicht möchte, muss die Funktionen seines Smartphones richtig einstellen.
Tracking funktioniert auch über WLAN und Bluetooth. Wer nach nicht möchte, muss die Funktionen deaktivieren.
(Quelle: Arno Burgi)
Wer nicht möchte, dass Position oder Bewegungsdaten von Dritten erfasst werden (Offline-Tracking), muss auch WLAN und Bluetooth abstellen, wenn diese Funkverbindungen nicht gebraucht werden.
Denn bei aktiviertem WLAN übermittelt das Smartphone automatisch die nicht ohne weiteres änderbare Seriennummer des WLAN-Funkmoduls (MAC-Adresse). Eine vergleichbare Nummer senden auch aktive Bluetooth-Module, die gleichzeitig Signale von Bluetooth-Sendern (Beacons) empfangen können. Das können sich etwa Unternehmen für Interaktionen und das sogenannte Offline-Tracking zunutze machen.
Durch die übertragenen Nummern oder empfangenen Signale ist es beispielsweise möglich, den Weg eines Smartphone-Nutzers durch ein Geschäft, eine Fußgängerzone oder eine ganze Stadt sowie seine Anwesenheit an einem bestimmten Ort nachzuvollziehen. Daraufhin lassen sich etwa Aktionen installierter Apps auslösen, oder Werbung kann gezielt ausgespielt werden.