Thunderbird ist ein E-Mail-Programm. Die Open-Source-Anwendung basiert auf dem Quelltext von Mozilla, auf dem auch der Browser Firefox basiert.
Thunderbird umfasst sämtliche Funktionen zum Empfangen und Versenden von E-Mails.
Das Programm beherrscht Tabs und das automatische Erkennen von Einstellungen für E-Mail-Konten. Virtuelle Verzeichnisse und die Verschlagwortung erleichtern das Wiederfinden und Organisieren von Mails. Ein Spam-Filter und ein integrierter Phishing-Schutz sorgen für Sicherheit bei der Anzeige von Nachrichten. Ein RSS-Reader zeigt abonnierte Nachrichten-Feeds an.
Thunderbird lässt sich mit zahleichen Erweiterungen, so genannten Add-ons, um zusätzliche Funktionen ergänzen.
Das Mail-Programm unterstützt alle wichtigen Protokolle wie das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) zum Versenden und das Post Office Protocol (POP) und das Internet Message Access Protocol (IMAP) zum Empfangen von Nachrichten.
Ende der Weiterentwicklung
Die erste lauffähige Version 0.1 des Mail-Programms wurde im Juli 2003 veröffentlicht.
Im Juli 2012 gaben die Entwickler bekannt, dass sich die zukünftige Arbeit auf Stabilitäts- und Sicherheitsaktualisierungen beschränkt. Dazu erscheint alle sechs Wochen eine neue Version mit Aktualisierungen, aber keinen neuen Funktionen.
Als Grund für die eingestellte Weiterentwicklung geben die Programmierer an, dass sich Mail-Dienste zunehmend zu webbasierten Umgebungen verlagern. Zudem möchte man die frei werdenden Ressourcen für andere Projekte wie Firefox nutzen.
Fahren Sie in Windows 11 in Programmfenstern per Maus übers mittlere Fenstersymbol oben rechts, erscheinen praktische Snap-Layouts. Manche Programme (z.B. Mozilla Thunderbird oder Microsoft Teams) brauchen hierbei aber ein wenig gutes Zureden.
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Ist beim Verfassen einer Mail jeweils eine «Antwort-An»-Zeile zu sehen, die weg soll? Oder sollen Antworten auf eine oder alle Ihrer Mails an die Adresse Ihrer Stellvertretung gehen? So nutzen Sie die Reply-To-Funktion in Thunderbird.
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Die Open-Source-Spezialisten von Mozilla haben ein neues Sicherheitsupdate für den E-Mail-Client Thunderbird veröffentlicht. Damit werden insgesamt fünf Schwachstellen behoben. Drei davon stuft Mozilla mit dem Risikofaktor "hoch" ein.
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Neben eines Sicherheits-Update, dessen Sicherheitsrisiko Mozilla als "hoch" einstuft, erhält Thunderbird in Version 68.6 zwei Bugfixes und zwei neue Funktionen.
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Der Mailing-Client Thunderbird bekommt ein neues Zuhause. Mozilla gliedert das Projekt sowie das zugehörige Entwickler-Team in die neu gegründete MZLA Technologies Corporation aus. Für die Nutzer soll hingegen (erstmal) alles beim Alten bleiben.
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Ab dem kommenden Jahr wird Thunderbird standardmäßig mit einer integrierten E-Mail-Verschlüsselung ausgestattet. Das Sicherheits-Feature soll als Ersatz für die Enigmail-Erweiterung dienen, deren Support im Herbst 2020 ausläuft.
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Mozilla veröffentlicht ein Update für seinen Open-Source Mail-Client Thunderbird. Mit Version 68.1 erhalten Nutzer von Office-365-Exchange-Accounts eine vereinfachte Möglichkeit diese in Thunderbird zu konfigurieren.
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Mozillas E-Mail-Client Thunderbird steht ab sofort in Version 68.0 zum Download bereit. Das große Update beschert dem Open-Source-Programm eine optimierte Nutzeroberfläche, erweiterten FileLink-Support und Unterstützung für Windows Gruppenrichtlinien.
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