Hier finden Sie aktuelle Meldungen und Praxis-Lösungen zur Sicherheit eines PCs, Tablets oder Smartphones, der darauf gespeicherten Daten sowie der Privatsphäre des Anwenders.
Zu den wichtigsten Aspekten einer PC-Sicherheitsstrategie zählen ein aktueller Virenschutz, eine Firewall sowie regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen. Bei der Nutzung von Online-Diensten ist zudem die Wahl sicherer Passwörter von Bedeutung und regelmäßige Backup schützen vor Datenverlusten bei Hardware-Ausfällen.
Virenschutzprogramm
Ein Virenschutzprogramm sorgt für einen hinreichenden Schutz des PCs gegen Computer-Viren und andere Schadprogramme. Kostenpflichtige Virenschutzprogramme verfügen bieten oft etwas mehr Bedienungskomfort und zusätzliche Funktionen wie Kinderschutzfilter oder eine Überwachung der Browser- und E-Mail-Aktivitäten.
Personal Firewall
Windows-PCs besitzen eine integrierte Personal Firewall, die den Computer hinreichend gegen Angriffe über das Netz schützt. Achten Sie darauf, dass Sie diese Firewall in den Systemeinstellungen nicht versehentlich deaktivieren.
Passwörter
Der Zugang zu Online-Diensten erfordert meist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts. Wenn Sie verschiedene Online-Dienste nutzen, sollten Sie dafür jeweils unterschiedliche, nicht erratbare Passwörter verwenden.
Sicherheitsaktualisierungen
Auto-Update-Funktionen im Betriebssystem sowie in den meisten gängigen Anwendungsprogrammen installieren Sicherheitsaktualisierungen und schließen dadurch neu entdeckte Sicherheitslücken. Um keine Aktualisierungen zu verpassen, empfiehlt sich die Installation der Sicherheitsaktualisierungen zu automatisieren.
Backups
Moderne Betriebssysteme verfügen meist über eine eingebaute Funktionalität, um Sicherungskopien des Systems und aller Daten zu erstellen. Als Backup-Medium eignet sich beispielsweise eine zusätzliche externe Festplatte mit ausreichend großem Speicherplatz.
Zu einem überraschenden Ergebnis kommt der 14. Symantec Sicherheitsbericht: Demnach verbreitet sich Schadcode immer noch hauptsächlich "manuell" durch Weitergabe von Wechselmedien.
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In einem Whitepaper zum Thema Drive-by-Downloads unter dem Titel "Das Web im Belagerungszustand" informiert Ryan Naraine von Kaspersky Lab darüber, wie Malware einzig durch den Besuch infizierter Webseiten verdeckt heruntergeladen wird.
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Virenspezialist Symantec weist darauf hin, dass der Waledac-Wurm wieder vermehrte Aktivität zeigt, und zwar nicht nur auf dem "Umweg" über Conficker-Infektionen.
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Im Rahmen ihrer routinemäßigen Sicherheitsupdates hat Microsoft 8 Lücken in Windows, Office und dem Internet Explorer bereinigt, darunter 5 als kritisch bewertete.
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Cyberkriminelle spezialisieren sich zunehmend auf Social-Networking-Sites wie Facebook oder Twitter, um unter dem Deckmäntelchen sozialer Anteilnahme Schadsoftware zu verbreiten.
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Ein Microsoft Security Intelligence Report stellt fest: Falsche Sicherheitssoftware wird immer gefährlicher, weil Online-Kriminelle die erhöhte Aufmerksamkeit der Anwender ausnutzen, um gerade deren Vorsicht gegen sie zu verwenden.
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Wie Kaspersky Lab festgestellt hat, ist der Conficker-Wurm inzwischen offenbar zum Tagesgeschäft übergegangen und erfüllt seinen eigentlichen Zweck: Geld verdienen.
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Erkenntnissen von Trend Micro zufolge scheint hinter dem Downadup/Conficker-Wurm dieselbe Hackergang zu stecken, die bereits für das Storm-Botnet, das bisher gößte bekannte Zombie-PC-Netz, verantwortlich war.
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