Windows-Remoteunterstützung

Alternative: Die Remotedesktopverbindung

von - 18.03.2013
Remotedesktopverbindung: Remotedesktopverbindungen lassen sich dauerhaft einrichten und als Verknüpfung auf dem Desktop speichern.
Remotedesktopverbindung: Remotedesktopverbindungen lassen sich dauerhaft einrichten und als Verknüpfung auf dem Desktop speichern.
Eine Alternative zur Windows-Remoteunterstützung ist die Remotedesktopverbindung. Es gibt jedoch einen klaren Unterschied beim Einsatzzweck.
Die Windows-Remoteunterstützung dient dazu, Hilfe anzufordern oder anderen bei einem Computerproblem zu helfen. Einmal aufgebaute Verbindungen sind temporär und können nach einer Weile nicht mehr benutzt werden. Hilfesuchende überlassen die Steuerung also nur kurzfristig einer anderen Person. Beide sehen gleichzeitig, was auf dem Bildschirm passiert, beide bedienen den Rechner gleichzeitig.
Remotedesktopverbindungen sind hingegen für einen dauerhaften Betrieb gedacht. Auch hier werden Maus- und Tastatureingaben an den entfernten Rechner geschickt und der Bildinhalt wird auf dem lokalen Rechner dargestellt. Der Zugriff durch den Remote-Benutzer ist aber exklusiv. Ein am entfernten Rechner angemeldeter Benutzer wird ausgeloggt, wenn der Remote-Benutzer sich einloggen möchte. Eine Remotedesktopverbindung ist also dann geeignet, wenn man regelmäßig von zu Hause aus auf seinen eigenen PC im Büro zugreifen und arbeiten möchte — oder umgekehrt.
Am lokalen PC angeschlossene Drucker und Lautsprecher lassen sich dem fernen Rechner zur Verfügung stellen. Auch Netzlaufwerke werden eingebunden und ermöglichen einen direkten Dateitransfer. Und über die Zwischenablage lassen sich Daten zwischen dem lokalen und dem entfernten Rechner kopieren und einfügen.
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