InVision Collaboration-Plattform im Test

Live auf dem Smartphone testen

von - 17.06.2016
InVision erlaubt auch, Screens aufzubereiten. Dazu lassen sich die einzelnen Entwürfe mit sogenannten Hotspots versehen, die bei Klicks im Testmodus bestimmte Verhalten auslösen. Auf diese Weise können ganze Klick-Teststrecken erzeugt werden und das Team oder eigens abgestellte Tester können ein Gefühl für die Usability des Produkts entwickeln.
Für mobile Seiten und Apps ist es sogar möglich, webbasierte Prototypen auf Smartphones zu laden, um mit dem richtigen Endgerät testen zu können. Für den Fall, dass das Management oder externe Tester eingebunden werden sollen, stellt InVision ein umfangreiches Sharing-Modul mit eigenem Berechtigungsmanagement bereit. Damit sollten alle Projekt-Stakeholder einfach in das Projekt eingebunden werden können.

InVision / InVision

Preis pro Monat

kostenlos (Free-
Version), 99 Dollar (Team-Version)

Funktionen

Apps

○ (nur webbasiert)

Exportfunktionen

Synchronisierung

Dropbox, Box.com, InVision Sync

ja    nein
InVision entwickelt das Produkt regelmäßig weiter. So gibt es inzwischen eine Tiefenintegration in die Collaboration-Plattform Slack und einen Marktplatz für fertige Designs und Designelemente. Praktisch alle Teile der digitalen Produktentwicklung können über InVision abgebildet werden.
Insgesamt stehen von einer kleinen „Free“-Version bis zur umfangreichen „Team“-Variante für 99 Dollar monatlich vier Preismodelle zur Verfügung, die alle Bedürfnisse abdecken dürften. Für Enterprise-Umgebungen gibt es auf Anfrage maßgeschneiderte Pakete. Wer sich in der digitalen Produkt­entwicklung vom klassischen Wasserfallmodell lösen und agile Methoden einbringen will, findet in InVision genau die richtige Lösung.

Testergebnis

Note
1,5
Funktionsumfang:
Große Anzahl an Tools
Produktentwicklung: Funktionen werden in kurzen Abständen neu hinzugefügt
+
Versteckt: Features wie „Whiteboard“ und „Live Capture“ sind schwer auffindbar
-
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