Wer baut das beste Fitness-Armband?

Garmin Vivofit - Optimistischer Dauerläufer

Deutlich großzügiger als beispielsweise das Gear Fit von Samsung zeigt sich bei der Streckenmessung das Vivofit von Garmin. Nach echten 10 Kilometern standen auf dem kleinen Display des Armbandes stolze 11,5 Kilometer, eine Möglichkeit zur Kalibrierung suchten wir leider vergebens. Zumindest „mogelt“ das Gerät konsequent, sodass man sich die tatsächliche Strecke nach einer gewissen Zeit selbst ausrechnen kann.
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Langstreckentauglich - Dank überschaubarem Funktionsumfang und sparsamen E-Ink-Display soll das Garmin Vivofit mit den auswechselbaren Knopfzellen ein ganzes Jahr durchhalten. Auf smarte Features, wie SMS- oder E-Mail-Benachrichtigungen muss der Nutzer al
Für Fitness-Freaks - Die Distanzmessung fällt beim Garmin Vivofit leider etwas ungenau aus, weshalb das Gerät nur bedingt für den professionellen Einsatz geeignet ist. Auch eine Stoppuhr sucht man beim Vivofit vergebens. Das Tracking-Gadget präsentiert si
Auswertung am Smartphone - Über die Gratis-App Garmin Connect Mobile lassen sich die aufgezeichneten Daten anschließend auf das Android-Smartphone oder iPhone übertragen und auswerten. In übersichtlichen Schaubildern präsentiert die App den Trainingsforts
Alltagsfähig - Hohe Batterielaufzeit, ein geringes Gewicht von gerade einmal 25,5 g sowie das wasserdichte Design, dass sogar Tauchgängen in bis zu 50 m Tiefe gestattet machen das Garmin Vivofit zu einem ständigen Begleiter.

Smart-Wearables:

Garmin Vivofit - Optimistischer Dauerläufer

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Auf eine Stoppuhr und andere Spielereien wie einen smarten Wecker oder gar die Benachrichtigung bei auf dem Smartphone eintreffenden SMS muss man verzichten, das Vivofit ist ein reines Tracking-Tool. Dafür halten die beiden Knopfzellen aber auch mit Abstand am längsten durch – sie müssen erst nach einem Jahr ausgewechselt werden. Und nicht zuletzt deshalb eignet sich das Gerät sehr gut als Gadget für den täglichen Einsatz, zumal es auch die Uhrzeit und das Datum anzeigt.

Garmin Vivofit

System-Unterstützung

Android, Version variiert je nach Gerät

iOS ab Version 7 oder neuer

Abmessungen

21 x 10,5 mm

Armbandgrößen

Kurz: 120 bis 175 mm

Lang: 152 bis 210 mm

Display

25,5 x 10 mm E-Ink

Gewicht

25,5 g

Batterie

2 x CR1632-Knopfzelle (auswechselbar)

Batterie-Laufzeit

1 Jahr oder länger

Wasserdicht

Ja (bis 50 m )

Verfügbarkeit

Amazon

Dass Garmin das Vivofit weniger als Sportprodukt sondern vielmehr als unkomplizierten Fitness-Motivator sieht, zeigt sich auch in der ansprechenden App. Hier lassen sich auch die Aktivitäten von Garmin Sportuhren anzeigen, zum Aufzeichnen der restlichen Bewegung am Tag dient dann das Vivofit. Da passt es jedoch nicht so ganz ins Konzept, dass man über einen ANT-Brustgurt auch die aktuelle Herzfrequenz auf dem Gerät anzeigen lassen kann, denn mangels Stoppuhr und genauer Entfernungsmessung dürften wohl die wenigsten Nutzer das Gerät für echte Trainings verwenden. Als ein mögliches Einsatzszenario wäre aber zumindest das Laufband im Fitnessstudio vorstellbar.
In der App lassen sich außerdem die Schlafphasen – ähnlich wie beim Jawbone – analysieren, einen Wecker gibt es mangels Vibration und Ton aber nicht. Nett: Bei Erreichen einer bestimmten Schrittzahl verleiht einem das Vivofit kleine Medaillen, etwa wenn die ersten 200.000 Schritte zurückgelegt sind.
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