Mit den richtigen SEO-Tools zu mehr Erfolg

Toolkits für die Search Engine Optimization ...

von - 20.10.2015
Ohne spezialisierte Software-Tools ist die umfassende Optimierung einer Website praktisch nicht mehr zu bewältigen. Tatsächlich herrscht auch kein Mangel an SEO-Tools – wer nach dem Begriff googelt, wird mit Angeboten überhäuft. Hier eine Auswahl zu treffen ist keine leichte Aufgabe. Besonders beliebt sind daher Tool-Sammlungen, die möglichst alle wichtigen Aufgabenbereiche abdecken. Einige der leistungsstärksten SEO-Toolkits sind:
Ahrefs: Die Startseite des Accounts fasst alle wichtigen Angaben in einer großen Übersicht zusammen.
Ahrefs: Die Startseite des Accounts fasst alle wichtigen Angaben in einer großen Übersicht zusammen.
Ahrefs: Das Toolkit bietet Keyword-Analysen, Backlink-Reports, Domain-Vergleiche sowie Website- und Konkurrenzanalysen. Dazu kommen tiefer gehende Analysen einzelner Ergebnisse, sogenannte New/Lost-Auswertungen und zahlreiche kleinere Tools, die teilweise und in begrenztem Umfang auch direkt auf der Website ausprobiert werden können.
Nach einer Registrierung ermöglicht ein kostenloser Account die Ausgabe von bis zu 1000 Datenpositionen pro Tag. Abonnements kosten je nach Datenaufkommen und Leistungsumfang zwischen rund 75 und 1200 Euro monatlich.
Google Search Console: Anlaufstelle Nummer eins für die meisten SEO-Interessenten sind traditionell wohl die kostenlosen Webmaster-Tools von Google. Vor Kurzem wurde die Tool-Sammlung in Google Search Console umbenannt, mit der Begründung, dass sich mittlerweile nur noch die wenigsten Nutzer mit dem Titel Webmaster identifizieren könnten.
Die Search Console zeigt auf, wie Google eine Webseite wahrnimmt, ob und welche Probleme auftreten und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Da die Auswertung einen längeren Zeitraum umfasst, lässt sich auch die Entwicklung einer Webseite aufgrund der Daten gut nachvollziehen.
Moz-Tools: Das Toolkit fasst zehn Einzel-Tools zu einer bedienerfreundlichen Werkzeugsammlung zusammen – Englischkenntnisse sind allerdings Voraussetzung. Alle wichtigen Funktionen von der Webseitenanalyse über das Rank-Tracking bis hin zum Wettbewerbsvergleich sind vorhanden. Nach über zehn Jahren Präsenz im Markt hat sich daneben eine Community gebildet, in der man zu allen Fragen kompetente Hilfe findet.
Onpage.org: Von dem Optimierungs-Toolkit gibt es auch eine kostenlose Variante für kleinere Projekte.
Onpage.org: Von dem Optimierungs-Toolkit gibt es auch eine kostenlose Variante für kleinere Projekte.
Auf der Website kann man einige Tools wie den Open Site Explorer oder die Twitter-Analyse Followerwonk auch ohne Registrierung nutzen oder zumindest mit Einschränkungen ausprobieren. Die volle Funktionalität ist zu Preisen zwischen etwa 90 und 550 Euro monatlich zu haben, davor kann man sie 30 Tage lang gratis testen.
Onpage.org: Wie der Name schon sagt, konzentriert sich Onpage.org auf Webseitenarchitektur, Meta-Elemente, interne Links, doppelte Inhalte und ähnliche Onpage-Faktoren. Daneben wird aber auch Brand-Monitoring in sozialen Netzen oder eine Wettbewerbsanalyse geboten. Von Pro für rund 100 Euro bis Enterprise für 1300 Euro monatlich sind umfänglich abgestufte Abos verfügbar.
Für kleinere Einzelprojekte steht mit Onpage Free ein Gratis-Ableger zur Verfügung. Hier kann eine Website mit bis zu 100 Seiten eingehend analysiert werden. Inklusive ist ein Crawl pro Monat mit festen Einstellungen. Ranking-Daten werden für bis zu fünf Keywords wöchentlich erhoben.
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