ATI, Nvidia & Co.
Die Technik aktueller Grafikkarten
von
Mark
Lubkowitz - 06.11.2013

Die Grafikkarten klassischer Desktop-PCs schicken nicht nur ein Bild an den Monitor, sie berechnen auch komplexe 3D-Spielwelten oder knacken Kennwörter.
Spieler wissen, wie wichtig eine Grafikkarte in einem Computer sein kann. Denn ohne leistungsfähige Grafikkarte würden manche Spiele nur halb so viel Spaß machen. Aber: Grafikkarte ist nicht gleich Grafikkarte.
Manche sind Erweiterungskarten, manche auf dem Mainboard und andere sogar im Hauptprozessor integriert. Was es zu beachten gilt, warum Grafikkarten eine eigene Stromversorgung benötigen und weshalb Flachbildschirme nicht per VGA angeschlossen werden sollten, das lesen Sie in diesem Artikel.
Die Detailansicht einer Grafikkarte und all ihre Bauelemente zeigt das Profi-Wissen: „Grafikkarte - Prozessor, Speicher und Kühler“. Der Artikel „Die richtige Grafikkarte für Ihren PC“ erläutert zudem die Unterschiede zwischen klassischen Steckkarten, Onboard-Grafikkarten und integrierten Grafikkarten.
Was ist eine Grafikkarte?
Eine Grafikkarte ist eine PC-Komponente, die sich um die Ausgabe von Daten kümmert. Sie hält dabei nicht nur die darzustellenden Bildinformationen bereit, sondern wandelt diese Daten auch so um, dass der Monitor sie darstellen kann. Ohne Grafikkarte wäre ein Rechner also nicht in der Lage, auf einem Monitor ein Bild darzustellen.

Sapphire HD7970: Grafikkarten zeichnen sich heute durch viel Rechenleistung und wuchtige Kühlerkonstruktionen aus.
Die Funktionsweise einer Grafikkarte hat sich im Lauf der Jahre kaum verändert. Im Speicher der Grafikkarte legt das Betriebssystem das Bild ab, das auf dem Monitor dargestellt werden soll. Die Grafikkarte wandelt das Bild dann so um, dass es an den Monitor übertragen und von diesem dargestellt werden kann.