Zufriedenheit mit der IT steigern
Es gibt noch einen weiteren Punkt, der für moderne Lifecycle-Services spricht: Viele Mitarbeiter in Unternehmen benötigen für ihre Tätigkeiten aktuelle
Hardware - oder glauben dies zumindest. Das liegt unter anderem daran, dass eine Reihe von Arbeiten mittlerweile von unterwegs aus oder zu Hause im Homeoffice erledigt wird.
Laut der vom Marktforschungsinstitut Censuswide im Auftrag des Büromaschinenherstellers Sharp Business Systems erstellten Studie „IT-Zufriedenheit in europäischen Unternehmen“ ist mit 42 Prozent nahezu die Hälfte der Befragten überzeugt, dass sich moderne und einfach zu bedienende Technik am Arbeitsplatz positiv auf ihre Motivation auswirkt. 16 Prozent gaben sogar an, dass sie sich dadurch ihrem Arbeitgeber stärker verbunden fühlen und sich deswegen nicht nach einem neuen Job umzusehen brauchen.
Dazu kommt, dass laut Studie den Mitarbeitern in Deutschland im Büroalltag rund 20 Arbeitstage aufgrund von langsamer, fehlerhafter oder zu komplizierter Technik verloren gehen. Die technische Ausstattung am Arbeitsplatz gehöre folglich zu den größten Zeitfressern. Die genannten Gründe liegen allerdings nicht nur bei veralteter Hardware, sondern auch bei schwer zu durchschaubaren Dokumentenablagen, technischen Problemen im Netzwerk oder auch beim Drucken.
„Durch veraltete, fehlerhafte und komplizierte Technik riskieren Unternehmen verlangsamte Arbeitsprozesse, Einbußen im Gewinn und sogar den Verlust wertvoller Mitarbeiter“, erläutert Alexander Hermann, President Information Systems Europe bei Sharp. Es sei an der Zeit zu erkennen, wie wichtig aktuelle und smarte Technologien sind, die zu den sich stetig weiterentwickelnden Anforderungen der Mitarbeiter passen. „Mit der richtigen Technik steigt nicht nur die Effizienz der Teams, sie erhöht auch den Spaß an der Arbeit und die Attraktivität des Arbeitgebers“, so Hermann weiter.
Fazit & Ausblick
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Menschen nicht erst seit Greta Thunberg. Schon Anfang des 18. Jahrhunderts formulierte der ehemalige Leiter des sächsischen Oberbergamts in Freiberg Hans Carl von Carlowitz den prägnanten Leitsatz „Schlage nie mehr Holz als nachwächst“. Europa befand sich damals in einer tiefen Krise. Die Menschen fällten mehr Bäume als nachwachsen konnten. Es musste sich deswegen etwas ändern. Wenn es um einen sparsamen und angemessenen Verbrauch der Ressourcen geht, so trifft das auch heute zu.
Nachhaltigkeit ist nicht nur eine gesellschaftliche Verantwortung, die junge Menschen zunehmend auf die Straße treibt. Sie ist auch eine ökonomische Notwendigkeit für Unternehmen. Nur wer nachhaltig wirtschaftet, sichert seine Zukunft kurz-, mittel- und langfristig. Ein modernes Lifecycle-Management ähnelt dabei dem klassischen Projektmanagement. Auf der Basis definierter Ziele und gemeinsam mit einem geeigneten Dienstleister können Strukturen und Abläufe neu geplant und während der Umsetzung laufend kontrolliert werden.
Anbieter |
Services |
Accenture |
Product Lifecycle Services, Data Migration, Application Outsourcing |
Bell Integration |
IT-Asset-Management, IT-Recycling- und Asset-Disposal-Services, Migrationen, Optimierungen |
Deloitte |
Product Lifecycle Services, Application Management Services |
HP Lifecycle Services |
Asset Lifecycle Services, Asset Upcycling Services, virtuelles Warehouse |
Ingram Micro Commerce and Lifecycle Services |
Ende-zu-Ende-Lifecycle-Management, IT-Asset-Disposition |
Intivix |
Managed Services, Co-Managed Services, Mobile- und Tablet-Support |
Sims Recycling Solutions |
IT-Asset-Disposition, Elektronikrecycling |
Tech Data Global Lifecycle Management |
Integration, Deployment, Maintenance, Revenue Retention, Repair, IT-Asset-Disposition |
UKN Group |
Infrastructure Management, IT-Outsourcing |